Josefine Gesselbauer †
GUMPOLDSKIRCHEN | Rüstig wie eh und je, so wie sie jedermann kannte, beging Josefine Gesselbauer am 26. Juni 2016 ihren 100. Geburtstag. Am 20. Juli gratulierte ihr Bürgermeister Ferdinand Köck im Rahmen der regelmäßigen Ehrungen im Hotel Landhaus Moserhof und plauderte mit ihr lange über ihr langes Leben.
Bei einem Glas Rotgipfler und einem Zigaretterl erzählte die rüstige Jubilarin, dass sie noch voriges Jahr selbst mit dem Auto fuhr und bedauert, dies nicht mehr zu können, dass ihr Essen und Zigaretten nach wie vor wunderbar schmecken und dass sie immer noch ins Gumpoldskirchner Bad schwimmen geht.
In der Nacht vom 5. auf den 6. August 2016 ist Josefine Gesselbauer friedlich entschlafen.
Die leidenschaftliche Raucherin wohnte nur im Sommer in Gumpoldskirchen in der Wienerstraße 8, in einem Haus, das seit 1549 urkundlich erwähnt ist. Es brannte 1683 während der Türkenbelagerung ab und wurde 1685, als „Altes Backhaus“ in der Chronik bezeichnet, wieder aufgebaut. In der kalten Jahreszeit bevorzugte sie es, sich in Wien aufzuhalten
Beigefügte/s Foto/s von Alfred Peischl ©
Fotonachweis bei Veröffentlichung erbeten!
AP6-3943: Die hundertjährige Josefine Gesselbauer am 20. Juli 2016
AP6_3972: Josefine Gesselbauer mit Sohn Siegfried (sitzend), GR Helga Dworan, Bürgermeister Ferdinand Köck und GR Alfred Reisacher.
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