Lange Nacht der Museen in Gumpoldskirchen
Im Rahmen der österreichweit bereits zum 15. Mal durchgeführten Aktion "Lange Nacht der Museen" beteiligte sich auch heuer wieder das kleine aber feine Feuerwehrmuseum Gumpoldskirchen daran und zeigte am 4. Oktober 2014 seine interessanten Exponate. Museumswart Löschmeister Wolfgang Pink mit seinem bewährten Team und seiner Frau Brigitte sorgten wieder dafür, dass sich die Besucher wohl fühlten.
Neben interessanten Ausstellungsstücken aus der frühen Zeit der Feuerwehr - Gründung 1869, also vor 145 Jahren - warteten auch kulinarische Spezialitäten auf die Besucher. Alt-Kommandant Alfred „Ali“ Reisacher und Raphael Huber verwöhnten die zahlreichen Gäste mit Blunzengröst’l und anderen Spezialitäten. Neben bekannt guten Gumpoldskirchner Weinen gab es auch Fassbier und natürlich alkoholfreie Getränke. Die Besucher konnten einen bleibenden Eindruck von der umfangreichen historischen Schau gewinnen - und gediegene Unterhaltung kam dabei auch nicht zu kurz.
Feuerkörbe strahlten angenehme Wärme aus und sorgten für behagliche Gemütlichkeit.
Das Feuerwehrmuseum wurde 1994 nach jahrelanger Kleinarbeit im ehemaligen Feuerwehrhaus eingerichtet, das ab 1869 der örtlichen Feuerwehr als Zeughaus diente. Ausgestellt sind zahlreiche Abzeichen, frühzeitige Uniformen und Helme, die erste Orts-Alarmierungseinrichtung von Siemens aus dem Jahre 1895, ein alter Landrover und viele Ausrüstungsgegenstände. Das Museum ist sonn- und feiertags von Mai bis Oktober geöffnet, kann aber gegen telefonische Voranmeldung jederzeit besichtigt werden.
Beigefügte/s Foto/s von Alfred Peischl ©
Fotonachweis bei Veröffentlichung erbeten!
AP4_9825: Das Museumsteam der Freiwilligen Feuerwehr Gumpoldskirchen mit Ex-Feuerwehrkommandant, Bürgermeister Ferdinand Köck (vorne Mitte) im Feuerwehrmuseum vor einem Hydrophor (handbetriebene Feuerspritze) aus dem 19. Jahrhundert. Mit am Bild: Johannes, Gustav und Sebastian Posset, Museumswart Wolfgang Pink, Manfred Grabner, David Gojic, Raphael Huber, Ingrid Wienerl, Alt-Kommandant Alfred Reisacher, Wilhelm Wienerl, Maximilian Posset, GR Helga Dworan und 2 „Feuerwehr-Aspiranten“.
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