LKW-Bergung: Ein schwieriger Einsatz
BEZIRK MÖDLING. Ein LKW war am Morgen des 18. Jänner im weichen Untergrund am Rande einer Böschung des Mödlinger Föhrenwaldes hängen geblieben. Schon die Zufahrt zum Einsatzort war für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mödling schwierig, da nicht klar war, wo genau der LKW zum Stehen gekommen war. Als schließlich die Unfallstelle erreicht wurde, beschloss der Einsatzleiter zwei Seilwinden mit jeweils einer Umlenkrolle in Stellung zu bringen, um ein weiteres Abrutschen des 2-Achsers auf der Böschung zu verhindern. Nachdem TANK 3 (Rüstlöschfahrzeug) und RÜST 1 (Schweres Rüstfahrzeug) ihre Positionen bezogen hatten um den Lastkraftwagen aus seiner misslichen Lage zu befreien, konnte der erste Versuch der Bergung gestartet werden. Auf Anhieb erzielten die gesetzten Maßnahmen den gewünschten Erfolg.
Allerdings rutschte das Heck des LKW beim ersten eigenen Anfahrversuch wieder in Richtung der Böschung; umgehend wurde daher entschieden den LKW wieder in Fahrtrichtung an der Seilwinde anzuhängen und den gesamten Waldweg entlang zu ziehen. Mit Nachsetzen der Radkeile konnte schlussendlich auch der Lenker des Lastkraftwagen am Ende des schmalen Weges durchatmen, die Gefahr war gebannt.
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mödling stand mit 12 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz, die allesamt nach zwei Stunden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken konnten.
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