Was bringt das neue Jahr?
Das wünscht sich der Neubau für 2023
Was bringt das neue Jahr? Wir haben vier Neubauerinnen und Neubauer nach ihren Wünschen für 2023 gefragt.
WIEN/NEUBAU. Das vergangene Jahr hat nicht nur den Neubauerinnen und Neubauern viel aufgebürdet: Der Krieg in Europa, die damit verbundene Teuerungswelle und die Corona-Pandemie haben unser aller Leben fest im Griff.
Aber wie wird die Zukunft? Diese Frage haben wir vier Menschen aus dem siebten Bezirk gestellt. Allerdings haben wir uns nicht nach ihren Neujahrsvorsätzen erkundigt, sondern danach, was sie sich für das kommende Jahr wünschen. Und eines vorweg: Die Antworten waren so unterschiedlich wie die Befragten.
Anna-Carina Pfleger, Flash Mädchen*café :
Für 2023 wünsche ich mir viele spannende Begegnungen und bunte gemeinsame Stunden. Das flash Mädchen*café ist ein Ort, der sich für viele wie ein zweites Wohnzimmer anfühlt. Ich hoffe, dass wir auch 2023 dieses Gefühl vermitteln können, um ein Zusammenkommen möglich zu machen. Mitzuerleben wie sich die Jugend für ihre Welt einsetzt, und lernt ihre Werte in Bereichen wie Gleichstellungspolitik, Genderkompetenz und Geschlechtergerechtigkeit zu vertreten, darauf freue ich mich!
Peter Khols, Sozialmarkt Neustiftgasse:
In den letzten Monaten haben immer mehr Leute den Weg in unseren Sozialmarkt gesucht und gefunden. Ich wünsche mir für unsere Kundschaft, dass es 2023 wieder leichter wird, sich ihr monatliches Auskommen leisten zu können. Ich wünsche mir auch, dass wir die Personen, die auf uns angewiesen sind, noch besser versorgen können. Dazu brauchen wir im kommenden Jahr jede Menge Warenspenden. Persönlich wünsche ich mir Frieden in Europa und der ganzen Welt.
Veronika Steinböck, Kosmos Theater:
Es möge ein Jahr der Begegnung werden. Raus aus den virtuellen Echokammern, den Meinungsblasen und Trägheitsbunkern. Theater als Ort des Zusammenkommens, der Inspiration und Diskussion bietet für mich diesen Möglichkeitsraum. Ich wünsche mir, dass die Treue, Neugierde und Offenheit unserer Zuschauerinnen und Zuschauern weiterhin anhält und dass wir mit unserem Programm neues Publikum dazugewinnen und fürs Theater begeistern.
Kurt Wilhelm, Unternehmer:
Als Vertreter der Kaufleute am Neubau wünsche ich mir endlich den bereits beschlossenen Ausbau des letzten Drittels der Neubaugasse, von Burggasse bis Lerchenfelder Straße, zur Begegnungszone. Die Neubaugasse soll - als die Hauptstraße des Bezirks - eine lückenlose Flaniermeile für uns alle sein. Die vielen liebenswerten Grätzln im Bezirk wünsche ich mir noch weiter „aufgewertet“ - das schafft dörfliche Vertrautheit und hohe Lebensqualität.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.