Die Stiftskirche zum Heiligen Kreuz in Wien Neubau
Die Kirche in bzw. an der Wiener Stiftskaserne, ist auch der Sitz der Österreichischen sowie Wiener Militärseelsorge.
Trotzdem ist sie öffentlich zugänglich und das auch während der Gottesdienste sowie teilweise auch zu militärischen Veranstaltungen der Seelsorge.
Entsprechend der militärischen Vergangenheit bzw. Verwendung sind Gedenktafeln an Verstorbene bzw. gefallene Soldaten (vorwiegend Offizieren!?) sowie Gedenksteine an die Weltkriege in der Kirche zu finden.
Besonders ehrend finden wir das Gedenkbuch an die im UNO Einsatz gefallenen Österreichischen Soldaten!
Fehlt jetzt nur noch eine Ehrenbezeugung für gefallene Österreichische Soldaten im sonstigen Auslandseinsatz wie etwa im Auftrage der EU oder der NATO Partnerschaft für den Frieden!
Eine kleine sehr schöne Kirche die doch einlädt im hektischen Alltagstreiben etwas inne zu halten und Ruhe zu finden, ehe es wieder auf die geschäftige Mariahilferstraße geht!
Aus der Webseite der Militärseelsorge:
Garnisonskirche Wien
„Die Wiener Militär-Garnisonskirche zum Heiligen Kreuz, besser bekannt als Stifts-Kirche, wurde im Jahr 1739 für das Chaos‘sche Stiftungshaus vielleicht nach einem Entwurf des Sohnes des größten österreichischen Barockarchitekten Johann Bernhard, nämlich von Joseph Emmanuel Fischer von Erlach gestaltet. Es erfolgten sonach Umgestaltungen in den Jahren 1775 und 1799. Zwischen 1785 und 1799 diente sie als Militärdepot und wurde erst im Jahre 1921 wiederum als Garnisonskirche verwendet.
Das Gotteshaus ist ein hervorragendes Beispiel des Überganges vom Wiener Rokoko zum Klassizismus. Sie befindet sich in einer sehr harmonischen Einheit mit der sogenannten Stifts-Kaserne (AG Stiftgasse), deren älteste Bauteile auf die Zeit Maria Theresias und ihres berühmten Generalfeldmarschalls Graf Leopold von Dann zurückgehen. Besonders markant und hervorzuheben ist der elegant gegliederte Rokoko-Kirchturm mit der symbolischen Bekrönung einer Krone, die von einem Kreuz überragt wird und auch an die ehemalige enge Verbindung zwischen der habsburgischen Krone und dem Altar, das heißt zwischen Staat und Kirche hinweist.
Das Gotteshaus befindet sich an einer der Verkehrs- und Passanten mäßig Frequentiertesten Straßen Wiens und dient neben den häufigen militärseelsorglichen Gottesdiensten auch vielen oft nur flüchtig Vorbeikommenden als ein Ort der Stille und Meditation in einer durch das Geschäftsleben geprägten Umfeld.“
So die Österreichische Militärseelsorge auf ihrer Homepage.
E. Weber
www.oesterreichmagazin.at
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