Entwicklungshilfe als Gewinn
Anna und Marcus Theil-Gangl waren gemeinsam in Senegal
Für die beiden war die Entwicklungsarbeit eine Win-Win-Situation
(siv). "Wir waren in einem Alter, wo man grundsätzlich oft über den Horizont hinausschaut", so Marcus Theil-Gangl zur Motivation, nach Arfika zu gehen. "Uns hat die andere Umgebung und die andere Kultur sehr interessiert", ergänzt seine Frau. "Für uns war Voraussetzung, dass wir als Paar arbeiten können. Das hat uns die Organisation Horizont3000 ermöglicht. Zu zwei sind wir 1992 nach Senegal gegangen, zu dritt sind wir 1995 mit unserem Sohn wieder nach Österreich gekommen."
Wunschkontinent Afrika
Grundsätzlich wollten die beiden nach Afrika, der Zufall hat es so gewollt, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht. Denn Horizont3000 schickt die Menschen dorthin, wo ihr berufliches Know-how benötigt wird. Marcus Theil-Gangl war in Senegal für Wasserbauprojekte zuständig. "Ich habe ich Bereich ländliche Entwicklung gearbeitet. Die Aufgabe war, dass das Einkommen der Bevölkerung verbessert wird", so Anna Theil-Gang.
Das Ehepaar aus Neubau hat sehr von den Jahren in Senegal profitiert. "Die Arbeit als Entwicklungshelfer hat uns sehr viel gebracht, persönlich, aber auch beruflich. Wir sind beide in Berufen - ich in der Baubranche, meine Frau im Management -, wo wir international tätig sind. Dabei haben uns unsere Erfahrungen sehr geholfen."
Infos: www.horizont3000.at
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