Keine Toleranz
Behörde sperrt Martin Hos neuen Club schon am ersten Abend

Martin Ho hat Probleme mit den Behörden. | Foto: ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com
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Keine Genehmigung? Kein Problem, dachte sich wohl der Szene-Gastronom Martin Ho bei der Eröffnung seines neuen Lokals "The Hidden Club". Da hatte er die Rechnung ohne die Wiener Bürokratie gemacht.

WIEN/NEUBAU. Viel Wirbel hatte es im Vorfeld gegeben, als bekannt wurde, dass der Szene-Gastronom Martin Ho in der Mariahilfer Straße 36 einen neuen Club eröffnen wollte. 300 bis 400 Gäste wollte Ho auf den rund 430 Quadratmetern seines neuen Lokals empfangen – die bz hat berichtet. Gefeiert werden sollte unter der Woche bis zwei Uhr morgens , am Wochenende bis drei oder vier Uhr. Anrainer hatten sich gegen die Pläne aufgelehnt und eine Beschwerde angekündigt.

Wirst du Martin Hos neue Lokal besuchen?

In der Nacht auf Freitag wollte Ho es dann aber wissen und sperrte das neue Lokal auf – wohlgemerkt ohne Genehmigung. Diese wird noch vom Magistrat behandelt, wie die "Krone" berichtet. Neben vielen Gästen stand, so berichtet es die Zeitung am Freitag, schnell das Wiener Büro für Sofortmaßnahmen vor der Tür und machte kurzerhand den Club dicht, Raunen der Gäste inklusive.

Strafe eher gering

"Wir waren am Donnerstag, dem 23. September in Begleitung der Polizei vor Ort und haben die Schließung des Clubs aufgrund fehlender Genehmigungen veranlasst. Die Geschäftsführung war vor Ort und ist dem umgehend nachgekommen. Bis auf weiteres bleibt der Club daher geschlossen. Erst nach Genehmigung aller relevanten Bescheide ist mit einer erneuten Öffnung zu rechnen", so Eva Schantl-Wurz, Leiterin des Magistratischen Bezirksamts MBA 1-8, gegenüber "Gastronews".

Zur bz hieß es im Vorfeld zu den Anrainer-Sorgen, das neue Lokal werde ohnehin mehr eine Bar als ein Club, "gut isoliert und im Untergeschoß. Wir rechnen hier nicht mit einer wahnsinnigen Lärmbelästigung, die Leute werden nicht schlangenweise anstehen."

Laut Krone drohten 1.000 Euro Strafe bei einer Eröffnung ohne Genehmigung. Ein eher kleiner Betrag für den 35-jährigen Millionär ...

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