Marc-Aurel-Marsch eröffnet
"Weg frei zum Wandern und Marschieren!"
Landtagsabgeordneter Kilian Brandstätter eröffnete in Vertretung für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil die Internationalen Marc-Aurel-Marschtage in der Benedek-Kaserne Bruckneudorf.
BRUCKNEUDORF. Bereits am ersten Tag des Marc-Aurel-Marsches nahmen fast 740 Sportler und Marschbegeisterte daran teil. Landtagsabgeordneter Kilian Brandstätter eröffnete die Marschtage und betonte in seiner Eröffnungsrede das "bunte teilnehmerfeld" des Marschbewerbes. "Den Kern der Teilnehmer stellen die Uniformierten aus Bundesheer, Polizei, Rotem Kreuz, Feuerwehr und Justizwache. Ergänzt von einer großen Anzahl an zivilen und militärischen Verbänden aus dem In- und Ausland, zum Beispiel aus Frankreich, Deutschland, Ungarn, Slowenien und der Slowakei. Die Organisation kann stolz auf dies traditionelle Veranstaltung sein. Die Tradition spiegelt sich vor allem im Aufputz der Ungarischen Kohorte der Pannonischen Legion wieder, die in traditioneller Eisenrüstung, mit Kettenhemden aus der Römerzeit marschieren wird", so Brandstätter. Anschließend an die Rede gab er das Kommando: "Weg frei zum Wandern und Marschieren!" und es konnte los gehen.
Die Marschtage haben eine lange Tradition, die bis in das Jahr 1965 zurück geht. In diesem Jahr wurde in der Wiener Tegetthoff-Kaserne der erste Leistungsmarsch des Österreichischen Bundesheeres zum Gedenken an den am 19. November 1965 ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy durchgeführt.
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