ÖVP Jugendsprecher: „Alle Zahlen und Fakten auf den Tisch“
Projekt Discobus: Auf den Gemeindekonten sind andere Förderbeträge eingelangt, als vom Bund ausbezahlt wurden. Die ÖVP fordert Aufklärung.
Die ÖVP Burgenland bekennt sich zum Projekt Discobus und seiner Bedeutung in punkto Verkehrssicherheit für junge Menschen. Der Busverkehr am Wochenende hat einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer beigetragen. Der Verein Discobus bzw. seine Mitgliedergemeinden wurden auch durch das Finanzministerium unterstützt. Diese Förderung droht nun, reduziert zu werden.
Hinsichtlich der bisher gewährten Förderungen durch das Ministerium gibt es jedoch auch Erklärungsbedarf. Eine parlamentarische Anfrage des Nationalratsabgeordneten Franz Glaser ergibt eine andere Summe pro Gemeinde, als jene, die bei den jeweiligen Gemeinden tatsächlich auf ihren Konten eingelangt sind. „Schon im Interesse der Jugendlichen, die den Discobus nutzen, verlangen wir vollste Transparenz bei den erhaltenen Förderungen durch den Bund. Alle diesbezüglichen Zahlen und Fakten müssen auf den Tisch!“, fordert ÖVP Jugendsprecher Christoph Wolf.
Ein weiterer Beitrag zur Verkehrssicherheit junger Menschen ist das von Jugendreferent Franz Steindl initiierte „Jugend- und Seniorentaxi“ in Kooperation mit der Wirtschaftskammer. „Insbesondere in Gemeinden mit Streusiedlungen hat sich das Ruftaxi bewährt und sich als Alternative zum Discobus bereits bestens etabliert“, so Wolf abschließend.
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