Osttirol im Vorstieg zum Kletter-Paradies

In Osttirol gibt es 24 Klettersteige und 10 Klettergebiete mit verschiedensten Schwierigkeitsgraden. | Foto: Johannes Mair/Alpsolut
  • In Osttirol gibt es 24 Klettersteige und 10 Klettergebiete mit verschiedensten Schwierigkeitsgraden.
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OSTTIROL. Die Kletter-WM steht vor der Tür. Doch nicht nur die Weltelite des Klettersports findet bei uns beste Voraussetzungen. Kletterbegeisterte haben in ganz Tirol sowohl in der Halle als auch in freier Natur ganzjährige ein weitreichendes Angebot für alle Varianten des Klettersports. Osttirol zeichnet sich durch ein breites und hochwertiges Kletterangebot mit einer Vielzahl von Touren und Routen in allen Schwierigkeitsgraden aus.

„Bergsteigen und Klettern gehören in Tirol zur Tradition. In den vergangenen Jahren hat sich Klettern vom Elite- zum Breitensport entwickelt. Wir haben in Tirol mit dieser Entwicklung Schritt gehalten. Kaum ein anderes Land verfügt über eine vergleichbare Kletterinfrastruktur und eine solche Dichte an Klettermöglichkeiten“, freut sich Sportreferent LHStv Josef Geisler nicht nur auf die Kletter-WM, sondern auch über das hervorragende Angebot für Kletterfans in allen Landesteilen.

In Osttirol hat sich in den letzten Jahren ein tolles Angebot an Klettersteigen entwickelt, von denen ein Großteil leicht erreichbar und auch für Familien attraktiv ist. Insgesamt gibt es im Bezirk Lienz bereits 28 Klettersteige. Der Schwerpunkt liegt im Lienzer Becken. Mit zehn Sportklettergebieten und einigen Indoor-Anlagen gibt es auch beim Sportklettern ein umfassendes Angebot.

Das Land Tirol engagiert sich für den Ausbau der Kletterinfrastruktur. Der Landschaftsdienst des Landes Tirol hat den Tourismusverband beim Neu- und Ausbau des Kletterangebots in den vergangenen Jahren tatkräftig unterstützt. Gemeinsam wurden insgesamt mehr als 300.000 Euro in den Ausbau der Kletterinfrastruktur im Naturraum investiert. „Wir legen besonderen Wert auf Qualität und Sicherheit sowie vertragliche Regelungen mit den Grundeigentümern“, erklärt Dieter Stöhr von der Landesforstdirektion.

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