e5-Gala
Starker Auftritt der Gemeinde Lienz

- Bruno Oberhuber (GF Energieagentur Tirol), LR René Zumtobel, Rainer Krismer (e5-Berater), Vzbgm. Siegfried Schatz, StR Wilhelm Lackner, Helga Falkner (Energiebeauftragte), GR Andreas Prentner, Natalia Strauß (e5-Team), Stadtamtsdirektor Alban Ymeri, LHStv. Josef Geisler, Rupert Ebenbichler (GF Energieagentur Tirol)
- Foto: Energieagentur Tirol / Blitzkneisser
- hochgeladen von Hans Ebner
Im Rahmen der festlichen e5-Gala, zu der das Land Tirol und Energieagentur Tirol am 5. November 2024 in den Innsbrucker Congress geladen hatten, fällt die Bilanz für den Bezirk Lienz äußerst positiv aus. Die erstmalige Anwendung eines auf die wesentlichen Kriterien verschlankten Bewertungskatalogs markiert den Beginn einer neuen e5-Ära.
LIENZ. Bis zum Jahr 2050 will Tirol seinen Energiebedarf selbst decken und gänzlich auf fossile Energieträger verzichten. Eine Aufgabe, bei der den Gemeinden, mit ihrem direkten Draht zur Bevölkerung, eine ganz besondere Rolle zukommt. Von energieeffizienten Gemeindegebäuden hin zu E-Carsharing-Angeboten – die Palette an Handlungsmöglichkeiten, die Gemeinden im Rahmen des e5-Aktionsprogramms umsetzen, ist vielfältig.
„Die e5-Gemeinden sind nicht nur Vorreiterinnen der Energiewende, sondern übersetzen die Energiewende von der Theorie in die Praxis. Mit ihrer Arbeit sorgen sie tagtäglich dafür, dass Themen wie Energieeffizienz und Klimaschutz in der Bevölkerung ankommen und tatsächlich gelebt werden. Und das seit mehr als 26 Jahren. Durch das e5-Landesprogramm werden die bald 60 e5-Gemeinden als Vorbilder der Energiewende weiter gestärkt und zeitgemäß auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel TIROL 2050 energieautonom unterstützt", so LHStv. und Energielandesrat Josef Geisler.
Lienz ist eine "3-e Gemeinde"
Die Gemeinde Lienz erhielt drei e’s, unter anderem für ihr funktionierendes Fußgängerkonzept mit mehreren Begegnungszonen in der Innenstadt und dem Umbau des Bahnhofsareals, welches zu einer Drehscheibe und somit zu einem zukunftsweisendem, barrierefreien Mobilitätszentrum wurde. Um zusätzlich verborgene Energiesparpotenziale aufzustöbern und den Verbrauch langfristig zu senken, werden die Energieverbräuche der Gemeinde in einem Energiecontrolling genauestens erfasst und der PV-Ausbau auf Gemeindegebäuden zusätzlich vorangetrieben.
Verschlanktes Auditverfahren
Der neue Kriterienkatalog wurde von über 60 Maßnahmen auf knapp 40 Kriterien verschlankt und die Datenerfassung soweit möglich bei der Energieagentur Tirol zentralisiert. Weniger Erhebungsaufwand für die Gemeinden soll zusätzliche Ressourcen für die Maßnahmen- und Projektumsetzung in den Gemeinden freispielen. Mit dem neuen Kriterienkatalog erfolgt eine Synchronisierung mit den übergeordneten Energie- und Klimazielen, sowohl auf Bundes- als auch Landesebene und durch die Auditierung im Rahmen des e5-Programms belegen die e5-Gemeinden ihren starken Beitrag zu den Energie- und Klimazielen Tirols und Österreichs. Die Geschäftsführung der Energieagentur Tirol, Bruno Oberhuber und Rupert Ebenbichler, begrüßen die Weiterentwicklung: „Der neue, reduzierte Kriterienkatalog ist eine logische Weiterentwicklung – damit bleibt das e5-Programm auch nach über 25-jähriger Erfolgsgeschichte am Puls der Zeit und begleitet unsere bald 60 Vorreitergemeinden weiterhin strukturiert in Richtung einer lebenswerten Energiezukunft“.
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