ÖGB will Verbesserungen für 2309 Osttiroler Arbeitslose

Regional-Pensionisten-Vorsitzender Franz Egartner, ÖGB-Regionalsekretär Harald Kuenz, Claudia Striemitzer Fa. Schindel & Holz, Willi Lackner ÖGB-Regionalvorsitzender,  Karl Zabernig Fa. Schindel & Holz, Meik Oberrainer BR-Vorsitzender Fa. Loacker, Vera Bergerweiß ÖGB Lienz, Doris Batkowski AMS-Stellenleiterin Lienz (v.l.) | Foto: ÖGB Tirol
  • Regional-Pensionisten-Vorsitzender Franz Egartner, ÖGB-Regionalsekretär Harald Kuenz, Claudia Striemitzer Fa. Schindel & Holz, Willi Lackner ÖGB-Regionalvorsitzender, Karl Zabernig Fa. Schindel & Holz, Meik Oberrainer BR-Vorsitzender Fa. Loacker, Vera Bergerweiß ÖGB Lienz, Doris Batkowski AMS-Stellenleiterin Lienz (v.l.)
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LIENZ (red). Laut ÖGB sind aktuell 12 Prozent aller OsttirolerInnen arbeitslos. Dem ÖGB ist das Arbeitslosengeld zu gering. „Die Nettoersatzrate liegt bei 55 Prozent. Das ist uns zu wenig. Eine Anhebung auf 60 Prozent ist dringend notwendig, um die hohen Lebenshaltungskosten im Bezirk Osttirol zu bewältigen. Zudem müssen UnternehmerInnen wieder mehr ältere ArbeitnehmerInnen beschäftigen, denn die Arbeitslosigkeit der Über-50-jährigen stieg in der vergangenen Zeit drastisch an“, so Willi Lackner, ÖGB Regionalvorsitzender am Tag der Arbeitslosen, bei dem der ÖGB vor der Arbeitsmarktbezirksstelle Lienz zum Thema Arbeitslosigkeit, und die Forderungen des ÖGB informierten. „Wir wollen Arbeitslosen zeigen, dass wir uns für eine bessere Zukunft starkmachen und dass es mit viel Einsatz auch möglich ist, einen neuen Arbeitsplatz zu ergattern“, ergänzt Willi Lackner.

Um die Arbeitslosigkeit im Bezirk Lienz zu dämpfen, schlägt die Gewerkschaft die massive Aufstockung des sozialen Wohnbaus vor. „Das würde die Arbeitslosigkeit senken, Wohnen wieder leistbar machen und der regionalen Wirtschaft einen Aufschwung geben“, ist sich Lackner sicher. Für die Umsetzung dieses Projektes liege der Ball bei den Gemeinden. „Sie müssen den Baugrund leistbar dem sozialen Wohnbau zur Verfügung stellen. Daher gehören die Gründe in Gemeinde- und nicht in Agrargemeinschaftshände,“ so Willi Lackner.

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