Murals, Graffiti, Bombing, ......
Es ist in Eile an die Wand geklatscht, es sieht schmutzig aus, ist illegal, und nur wenige erkennen den Sinn dahinter: das klassische Graffitiwriting. Manche sprühen einfach ihren Namen an Fassaden, man nennt das Tags. Andere sprühen Farbe auf eine Hauswand und formen dann mit Linien die Konturen von Buchstaben auf die Fläche - das nennt man Bombing.
Graffiti sind mehr als Schmiererein an Wänden. Besonders in Großstädten sind sie zu einer Kunstform geworden, die sich zunehmend in verschiedene Techniken und Stile differenziert.
Murals sind die größte und auffälligste Ausdrucksform der Street Art. Es sind viele Brandwände bemalt, also jene fensterlosen Fassaden, die durch Bau- oder Bombenlücken entstanden sind.
Murals sind so gut wie immer Auftragsarbeiten und damit legal. Manchmal entstehen sie im Zuge von Street-Art-Festivals oder Open-Air-Ausstellungen.
Es gibt sogar einen Street Art Guide für Wien. Mit Übersichtskarten und Fotos von Murals in Wien, inklusive Hintergrundinfos, wann die Werke entstanden sind, wer sie gemalt und kuratiert hat. Außerdem ein Überblick über Initiativen, Galerien, Festivals, Agenturen, Kuratoren, die alle zusammen unsere Stadt bunter machen.
Ich möchte diese in Zukunft nacheinander aufsuchen und fotografieren, ein paar davon habe ich bereits gefunden.
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