Taglilien
Fast alle Wildarten der Taglilie (Hemerocallis), die wie viele Gartenstauden und Zwiebelblumen zur großen Familie der Tagliliengewächse (Hemerocallidaceae) gehört, stammen ursprünglich aus Ostasien. Sie wachsen dort überwiegend auf Wiesen und in Gebüschen auf nährstoff- und humusreichen, frischen bis feuchten Böden. Als Gartenpflanzen sind Wildarten wie die Zitronengelbe Taglilie (Hemerocallis citrina) und die Braunrote Taglilie (Hemerocallis fulva) beliebt, aber auch die zahllosen großblumigen Garten-Hybriden mit ihren oft mehrfarbigen, stern- bis glockenförmigen Blüten. Es gibt sie bis auf reines Blau in nahezu allen Farbtönen. Jede Blüte öffnet sich ab Ende Mai zwar nur für einen Tag, aber die Stauden bilden so viele Knospen, dass die Blütezeit bei den Garten-Hybriden fast den ganzen Sommer andauert.
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