Ottakringer Autoren
Auf den Spuren der Ottakringer Literaten
In Ottakring sind zwei Wohnhausanlagen nach berühmten, litearrischen Persönlichkeiten benannt.
OTTAKRING. Drei Jahre lang besuchte die Autorin Viola Rosa Semper klassische genauso wie kuriose, literarische Wiener Sehenswürdigkeiten, durchwühlte Bücher, Zeitungen und das Internet nach Biografien Wiener Literatinnen und Literaten und begab sich auf eine Reise durch die Wiener Literaturgeschichte. Nun ist all das vereint in einem Buch erschienen. Wenn auch nicht bekannt für die großen Wiener Literat*innen, ist der sechzehnte Bezirk trotzdem im Literaturführer Wien vertreten.
„Ich habe mich wirklich bemüht, damit zumindest eine Sache von jedem Bezirk vertreten ist“, erzählt die Autorin. „Im sechzehnten Bezirk war das nicht so einfach. Aber zwei Wohnhäuser der Stadt Wien wurden hier nach Literat*innen benannt, der Josef-Weinheber Hof und der Christine-Busta-Hof. Außerdem liegt Christine Busta auf dem Ottakringer Friedhof begraben und die Kinderbuchhandlung Pippilotta hat natürlich einen Platz im Kapitel zur Kinderliteratur gefunden.“
Der „Literaturführer Wien“ (Falter Verlag), 256 Seiten voller Informationen, die auch mit Fotos versehen wurden, ist eine Mischung aus Nachschlagewerk zur Wiener Literaturgeschichte und -gegenwart und Reiseführer, mit dem auf sechs verschiedenen Spaziergängen literarische Denkmäler erkundet werden können.
Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich (ISBN: 978-3-85439-635-2).
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