Westbezirke
Die ÖBB sanieren die Vorortelinie weiter

Damit die Vorortelinie ihre Fahrgäste weiter sicher transportiert, wird sie im April, Juni und Juli von den ÖBB saniert. | Foto: Gerhard Singer
  • Damit die Vorortelinie ihre Fahrgäste weiter sicher transportiert, wird sie im April, Juni und Juli von den ÖBB saniert.
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  • hochgeladen von Anja Gaugl

Zwischen den beiden Bahnhöfen Penzing und Ottakring stehen Bauarbeiten an der Strecke der Vorortelinie an. Im April, Juni und Juli muss teilweise gesperrt werden.

PENZING/OTTAKRING. Rund 200 Züge rollen tagtäglich über die Vorortelinie (S45) – und an der nagt der Zahn der Zeit. Nachdem im vergangenen Jahr zwischen Ottakring und Heiligenstadt saniert wurde, ist jetzt der Abschnitt zwischen Penzing und Ottakring an der Reihe.

"Dies dient auch dazu, um die historische Substanz zu wahren", heißt es in einem Schreiben von den ÖBB an die betroffenen Bezirke. Immerhin: Die Vorortelinie ist mehr als 120 Jahre alt.

Hauptbestandteil der Arbeiten ist die Sanierung der Gleise zwischen den Haltestellen Penzing und Ottakring. 3,1 Kilometer Gleise und drei Weichen werden ausgetauscht und der gesamte Oberbau wird auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Außerdem fühlen die Profis der ÖBB den Tunneln und Viadukten genau auf den Zahn.

Auch an den Oberleitungsanlagen finden Instandhaltungsmaßnahmen statt. Anrainer und S-Bahn-Fahrgäste müssen sich in Geduld üben, denn für die Dauer der Hauptarbeiten ist es nötig, die Strecke zu sperren.

Zwei Bauabschnitte

Die Hauptarbeiten finden von 20. bis 29. April im Bereich Ottakring statt, außerdem von 29. Juni bis 22. Juli zwischen den Stationen Penzing und Breitensee. Nötige Vorarbeiten werden von 8. bis 14. April und von 17. bis 28. Juni während Nachtsperren zwischen ungefähr 0.30 und 4.30 Uhr erledigt.

Eine kleine Warnung vorab: Die schweren Gleisbaumaschinen machen ordentlich Lärm. Besonders im Zeitraum von 20. bis 23. April rechnen die ÖBB auch nachts mit einem erhöhten Lärmpegel. Überhaupt wird nachts gearbeitet, jedoch zu den anderen angegebenen Zeiten nicht mit den schweren Gleisbaumaschinen. Nähere Fragen zu den Bauarbeiten beantwortet der Ombudsmann der ÖBB unter 0699/814 46 970.

Ersatzverkehr im Sommer

Im April müssen die Nutzer der S45 kreativ sein und auf die Öffis der Wiener Linien umsteigen. Dazu eignet sich zum Beispiel die Straßenbahn-Linie 10, die auf einer ähnlichen Strecke bzw. teilweise parallel zur Vorortelinie unterwegs ist. Auch auf die U3 kann ausgewichen werden.

Im Sommer, genauer gesagt zwischen 29. Juni und 22. Juli, richten die ÖBB einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein. Detaillierte Infos dazu gibt es ab Ende April im Internet auf www.oebb.at oder unter der Serviceline 05/17 17.

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