Flötzersteig: Baustelle bis Ende November

- Vom Flötzersteigsteg aus hat man einen guten Überblick über die Baustelle. Am 26. November soll alles fertig sein.
- hochgeladen von Anja Gaugl
Neue Rohre und neuer Asphalt: Der Flötzersteig erhält nun eine Jungkur um 800.000 Euro.
OTTAKRING. Baustelle am Flötzersteig: Nachdem im vergangenen Jahr auf der Penzinger Seite groß umgebaut wurde, ist jetzt Ottakring an der Reihe. Die bz hat nachgefragt, was passiert.
Vorweg: Im Gegensatz zum 14. Bezirk kommt auf der Seite des 16. Bezirks kein zumindest teilweise baulich getrennter Weg für Fahrräder.
Aufreger aus dem Vorjahr
Die Errichtung des Radweges hat 2017 besonders unter Autofahrern für Aufregung und Ärger gesorgt. Der Grund dafür: 13 Parkplätze und eine Fahrspur auf einer Länge von 400 Metern ist dabei weggefallen. Von bz-Lesern wurde befürchtet, dass auch auf Ottakrings Seite Parkplätze verschwinden könnten.
Nur auf der Höhe der Bushaltestelle Waidäckergasse ist der Gehsteig nun breiter und es gibt einen eigenen Radweg. Dieser mündet in den bereits markierten Fahrradstreifen.
Besonders glücklich zeigt sich die Radlobby übrigens nicht mit der Entwicklung. "Entspanntes Radfahren für Jung und Alt sollte den Penzingern bzw. Ottakringern nicht vorenthalten bleiben", so Sprecher Roland Romano. "Dafür sind unserer Ansicht nach am Flötzersteig zwei baulich getrennte Radwege notwendig."
Ein Hinweis von Romano für all jene, die trotzdem mit dem Rad unterwegs sind: Besonders sollte auf die Kreuzung mit der Auffahrt auf die Ameisbachzeile und jene auf die Spiegelgrundstraße geachtet werden. Aufgrund von Tempo 50 ist hier erhöhte Vorsicht geboten.
Neue Rohre und Belag
Um rund 800.000 Euro bekomme der Straßenbelag eine Jungkur, heißt es von der Straßenverwaltung (MA 28). Die Arbeiten finden zwischen der Waidäckergasse und dem Joachimsthalerplatz statt. Es wird Tag und Nacht gehackelt. Pro Fahrtrichtung bleibt ein Fahrstreifen frei. Fußgänger und Radfahrer sind von keinen Sperren betroffen.
Ein kleines Nadelöhr gibt es derzeit stadteinwärts kurz nach der Bushaltestelle Waidäckergasse: Hier ist die Fahrbahn noch aufgegraben, Busse und größere Lastwägen schlängeln sich nur langsam durch.
Nötig ist die Sanierung, da Wiener Wasser vor Kurzem neue Rohre verlegt und auch der Zahn der Zeit an der Fahrbahn genagt hat.
"Zum jetzigen Zeitpunkt können wir davon ausgehen, dass die Arbeiten rechtzeitig fertig werden", heißt es von der Straßenverwaltung. Geplant ist das Ende der Bauarbeiten für den 26. November.


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