Ottakring sitzt fest im Sattel
Auch wenn die Errichtung sogenannter Fahrradstraßen vorerst vom Tisch ist, setzt die rot-grüne Regierung im Bezirk weiter auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel auf zwei Rädern
Die Hasnerstraße für Radler, das wäre die Vision der Grünen in Ottakring gewesen. Doch diese Version des Radwegeausbaus ist vorest auf Eis gelegt. Die ÖVP wollte eine entsprechende Gesetzesnovelle nicht mittragen.
Gegen die Einbahn im 16. Bezirk
Dennoch will man in Ottakring den Radverkehr weiter forcieren. Bezirksvorsteher Franz Prokop: „In den Straßen, in denen Gebäude gebaut oder saniert werden, wird gleichzeitig geprüft, ob dort das Radfahren gegen die Einbahn möglich ist.“ Zurzeit sind die Straßenzüge Hippgasse, Brunnengasse (bis Thaliastraße), Neumayergasse, Redtenbachergasse und Friedmanngasse in Vorbereitung. Auch die Albrechtskreithgasse soll bald gegen die Einbahn befahrbar sein. Die zwei neuen Citybike-Station bei der U3-Endstelle und dem Schuhmeierplatz sollen Radfahren für alle möglich machen.
Joachim Kovacs von den Grünen 16 ist das nicht genug: Er will das Radln gegen die Einbahn flächendeckend für Ottakring. Außerdem solle mehr für die Sicherheit der Radler getan werden.
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