Parken nur gegen Bares
Von 15.300 Stellplätzen im Bezirk sind 13.600 dauerhaft belegt. Abhilfe soll das Parkpickerl schaffen.
(ah). Die Studie der Stadt Wien belegt: 89 Prozent der Parkplätze im 16. Bezirk sind ständig besetzt. Empfehlung der MA 18 (Verkehrsplanung): die Einführung des Parkpickerls.
Jeder dritte Parkplatz wird frei
„35 Prozent der Stellplätze würden bei einem flächendeckenden Parkpickerl frei“, so Angelika Winkler (MA 18).
Kritik am Pickerl übt die ÖVP. Bezirkschefin Astrid Buk: „Dadurch schafft man nicht mehr Parkplätze.“ Über die Einführung sollen laut Buk die Bürger abstimmen.
Bezirk hält sich noch zurück
Die Grünen sind für ein flächendeckendes Parkpickerl. Partei-Chef Joachim Kovacs: „Voraussetzung sind perfekte Informationen für die Bürger.“
Koalitionspartner SPÖ hält sich mit Zu- oder Absagen noch zurück: „Wir werden die Vorschläge besprechen“, so Bezirksvorsteher Franz Prokop.
SPÖ-Bezirkssekretärin Susanne Haase ergänzt: „Es muss geprüft werden, ob eine Grenzziehung – etwa bei der U3-Endstelle – Sinn macht. Dadurch wird die Parkplatznot nur verdrängt.“
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