Italienische Schönschrecke (Calliptamus italicus)
Im Flug sticht die Italienische Schönschrecke sofort aufgrund der auffälligen, hellen Rotfärbung der Hinterflügel ins Auge. Anders am Boden, wo sie durch die grau- bis rotbraune Grundfarbe des Körpers gut getarnt ist. Die Schienen der Hinterbeine sind ebenfalls rot gefärbt. Entlang der Seiten des Halsschildes und der Vorderflügel verläuft meist je ein gelber Längsstreifen. Die Männchen besitzen lange gebogene Hinterleibs-Anhänge und sind mit 15-23 mm Länge meist deutlich kleiner als die Weibchen, welche bis zu 34 mm groß werden können.
Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom östlichen Teil Niederösterreichs über Wien und das Burgenland bis in den Südosten der Steiermark. Darüber hinaus gibt es lokale Vorkommen an Trockenstandorten im Oberen Inntal. Aus Kärnten sind nur noch isolierte Vorkommen im Klagenfurter Becken und in den Südlichen Kalkalpen bekannt, in Oberösterreich gilt die Italienische Schönschrecke als ausgestorben.
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