Kriecherln

- hochgeladen von Christa Posch
Nach neuesten Erkenntnissen muss die Kriecherl-Verwandtschaft vor ungefähr 6000 Jahren im sudmährisch- weinviertlerischen Raum spontan entstanden sein. Von der damaligen Bevölkerung erkannt und geschont, später bewusst durch Aussaat, Veredelung oder durch Wurzelbrut vermehrt, gibt es dieses Uraltobst heute noch immer. Somit gehören die Kriecherl zu den ältesten Kulturpflanzen mitteleuropäischen Ursprungs.
Unter den Obstbäumen zählen die Kleinpflaumen zu den kleinwüchsigen und kurzlebigen Baumarten. Während Apfelbäume nach 120 Standjahren bei schlechter Pflege immer noch wirtschaftlich relevante Mengen liefern können, sind Kriecherlbäume schon mit 50 Jahren vergreiste Altbäume.
Von den zwanzig oder dreißig in Ostösterreich vorkommenden Formen dominiert hier eine grüngelbe, stark bereifte und kugelige Kriecherl-Sippe von ausgezeichnetem aromatischen Geschmack. Bei genauerem Hinsehen kann man zwischen den einzelnen Herkünften deutliche Unterschiede in Größe, Form oder Fruchtzeitpunkt erkennen. Aber auch rote und gelbe gibt es auch im Wiener Raum.
Ob Saft, Marmelade , Kompott oder Mus ... man kann sie zu richtigen Köstlichkeiten verarbeiten.
http://www.kriecherl.at/cms/index.php?style=kriecherl_was_ist_das



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