Aufstand im Österreichischen Boxverband
Herr Nader, sind Sie ein alles kontrollierender Tyrann?

Daniel Nader ist Nationaltrainer des Österreichischen Boxverbandes und sieht sich mit massiven Vorwürfen konfrontiert. | Foto: mjp
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Der österreichische Boxsport hat einen Skandal. Der A-Kader, also Österreichs beste Boxer, erheben gegen Nationaltrainer Daniel Nader schwere Vorwürfe: Es ist die Rede von psychischem Missbrauch, Mobbing, sexistischen Beschimpfungen, extremen Druck und zu wenige Trainingslager. Der Trainer dementiert, der Verband stärkt ihm den Rücken und sperrt drei Boxer lebenslang.

OTTAKRING. Der Name Nader ist mit dem Boxsport in Österreich untrennbar verbunden. Daniel Nader ist Sportdirektor des Wiener Boxverbands, Präsident und sportlicher Leiter des größten Boxklubs Österreichs, Trainer seines Bruders Marcos und Nationaltrainer.

Das diese Konstellation zu einem Interessenkonflikt führt, kann Nader im Gespräch mit der bz nicht nachvollziehen: „Unser Boxclub Bounce ist Bundesstützpunkt, aber dafür bekommen wir ja kein Geld. Im Gegenteil, wir stellen unsere Ressourcen dem Boxverband zur Verfügung. Wenn der Stützpunkt nicht hier wäre, dann ist die Frage wer das alles bezahlt. Wir haben hier fünf Boxringe. Das gibt es nirgendwo anders in Österreich.“

Massive Vorwürfe gegen Nationaltrainer Nader

Sechs der besten Boxer Österreichs haben eine Revolte gegen den Nationaltrainer gestartet. Umar Dzambekov, Ahmed Hagag, Alexander Mraovic, Marcel Rumpler, Edin Avdic und Deshire Kurtaj erheben schwere Vorwürfe: Nader soll den österreichischen Boxsport regieren. Der Trainer soll auf Kosten der Sportler seinen Ottakringer Boxclub Bounce pushen (Anm.: Die Boxer müssen Mitgliedsbeiträge zahlen) und auch die Anzahl der Trainingslager soll massiv reduziert worden sein. Weiters ist von extremen psychischen Druck und sexistischen Aussagen die Rede.

Ein Bild aus besseren Tagen. Umar Dzambekov mit Daniel Nader nach einem Finaleinzug in Finnland 2018. | Foto: Bounce
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Umar Dzambekov, einer der abtrünnigen Boxer, schriebt auf seinem Facebook-Account: „Es ist für uns nicht selbstverständlich, dass der Nationaltrainer, neben dem Posten des Nationaltrainers noch vier oder fünf andere Positionen besetzt. Spricht für sich, dass er mit dem Kopf nicht mal mit 50 Prozent bei uns ist. Jemand der während den Trainingseinheiten mehr auf sein Smartphone als auf seine SportlerInnen schaut, mehr Zeit auf Social Media als im Ring mit den Sportlern verbringt, hat eindeutig keinen Respekt vor arbeitenden Sportlern.“ Er und seine Kollegen erwägen sogar eine Anzeige bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft.

Was ist dran an den Vorwürfen?

Was macht der Österreichische Boxverband? „Die Sportler haben die Vorwürfe vorgebracht und meinten diese auch beweisen zu können. Ich habe aber bis heute keinen einzigen Beweis gesehen“, sagt Daniel Fleissner, Präsident des Österreichischen Boxverbandes. Bei einer von den Sportlern geforderten Vorstandssitzung am 14. Oktober wurde die Causa diskutiert. Die Sportler bemängeln, dass sie bei der Online-Sitzung mundtot gemacht wurden, sie seien bei kritischen Wortmeldungen „stummgeschaltet“ worden. „Das ist so nicht richtig. Jede hat seine Redezeit, welche auch eingehalten werden muss“, sagt Fleissner.

Von Seiten des Verbandes wurde Daniel Nader im Amt des Nationaltrainers bestätigt. „Wir stehen zu Daniel Nader. Sein Vertrag wurde erst kürzlich um ein Jahr verlängert. So lange es keine Beweise gibt, kann ich den Trainer nicht entlassen“, stellt der Präsident klar. Einem möglichen Gang der Boxer zur Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, sieht Fleissner gelassen entgegen: „Das ist ihr gutes Recht. Aber wir lassen uns nicht verleumden. Wenn nichts dabei herauskommt, dann müssen sie auch mit einem gerichtlichen Echo rechnen.“

Daniel Nader: „Mein Fehler ist, dass ich zu lange an gewissen Sportlern festgehalten habe." | Foto: mjp
  • Daniel Nader: „Mein Fehler ist, dass ich zu lange an gewissen Sportlern festgehalten habe."
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Was sagt der Beschuldigte?

Daniel Nader zeigte sich im Gespräch mit der bz gelassen: „Vieles was hier vorgebracht wird, ist relativ einfach zu widerlegen und richtig zu stellen.“ Auf die Vorwürfe konkret angesprochen geht Nader auch ins Detail: „Im Hinblick auf Olympia habe ich natürlich Druck gemacht. Da waren auch unangenehme Gespräche dabei, sicher. Aber das war immer an den Leistungen orientiert. Ich habe natürlich Ergebnisse gefordert.“

Leistungsdruck

Nader weiter zum Thema Druck: „Natürlich ist Leistungssport psychischer Druck. Wenn man keinen Erfolge bringt, dann ist man zum Beispiel als Heeressportler draußen. Für die Sporthilfe muss man auch extrem gut abliefern. Aber für diese Kriterien kann ich nichts. Es wird erwartet, dass sie vom Verband ein Gehalt bekommen, aber das läuft nicht so. Wir stellen die Rahmenbedingungen zur Verfügung. Wir sind aber nicht für die finanzielle Absicherung eines Amateursportlers verantwortlich.“

Sexistische Aussagen?

Beim Vorwurf Sexismus hat Nader ein klare Haltung: „Ich habe nie ein sexistische Bemerkung gemacht. Im Gegenteil, denn ich versuche immer so etwas zu unterbinden.“ Beim Thema angekommen gibt er Einblicke in die Trainingsgruppe: „Gerade die jetzt angesprochenen Sportler hatten massive Meinungsverschiedenheiten. Was hier für Wörter in der WhatsApp-Gruppe gefallen sind, will ich gar nicht sagen. Hier bin ich natürlich massiv dagegen vorgegangen.“

Mitgliedsbeiträge

Dass die Mitglieder des Nationalkaders im Bounce einen Mitgliedsbeitrag (Anm.: 25 Euro pro Monat) bezahlen mussten, kommentiert Nader so: „Jeder der in Österreich boxen will, muss in einem Verein eingeschrieben sein. Für den Mitgliedsbeitrag bekommt man ja auch etwas. Rumpler, Kurtaj und Dzambekov sind ausserdem schon 2016 zu uns gekommen, weil wir die besten Voraussetzungen bieten. Da war ich noch gar nicht Nationaltrainer.“

Nader: "Das sind meine Fehler"

Nader zeigt sich enttäuscht über die Anschuldigungen: „Mein Fehler ist, dass ich zu lange an gewissen Sportlern festgehalten habe. Wenn man ihnen immer wieder hilft, dann nehmen sie nur. Und wir haben über unseren Verein Lehrplätze besorgt, geschaut dass die Sportler Schulplätze bekommen. Müssen wir uns etwa dafür entschuldigen wenn wir uns ein Netzwerk aufgebaut haben und das für unsere Boxer auch nutzen? Wir haben auch unser privates Geld in die Boxer gesteckt. Wer macht das sonst?“

Die Zukunft des Boxens

Für die Zukunft des Boxens in Österreich sieht Daniel Nader durch diese Revolte einen Rückschlag: „Dadurch verbauen sie dem Nachwuchs den Weg. Das ist genau das Gegenteil von dem sie immer sprechen. Als sie noch Förderungen bekommen haben, war alles in Ordnung. Jetzt sollen die Strukturen und der Trainer auf einmal schlecht sein?“

Macht Nader weiter? „Ich werde bleiben, meinen Vertrag einhalten und kann das natürlich so nicht stehen lassen. Ich hoffe nur, dass wir die Strukturen für den Boxsport retten können und keinen Schaden erleiden.“

Update: Drei Boxer vom ÖBV lebenslang gesperrt

Im Rahmen einer Online-Vorstandssitzung am 26. Jänner hat sich der Vorstand des Österreichischen Boxverbandes (ÖBV) einstimmig (19:0 Stimmen) für den Ausschluss sowie eine lebenslange Sperre der Athleten Sehire Kurtaj, Umar Dzambekov und Marcel Rumpler ausgesprochen. Begründet wird dieser Schritt aufgrund einer gezielten Medien- und Hetzkampagne, welche in den vergangenen Wochen gegen den Vorstand sowie einzelne Funktionäre stattgefunden hat.

Die gesperrten Boxer waren zur Vorstandssitzung eingeladen, sind jedoch nicht erschienen. Somit wurde auch das ihnen eingeräumte Anhörungsrecht und die Möglichkeit der Vorlage von Beweisen nicht genutzt. Auch vorab wurden, laut ÖBV, keinen Beweise übermittelt.

Laut Aussendung des ÖBV erfolgte der Ausschluss der Sportler aufgrund der Feststellung eines massiv schädigenden Verhaltens gegenüber dem ÖBV und dessen Funktionären, insbesondere in Sozialen Medien und der Presse. Trotz mehrmaliger Versiche einer gemeinsamer Lösungsfindung, wurden die Gespräche einseitig durch die Boxer abgebrochen.

ÖBV-Präsident Daniel Fleissner: "Diese drei genannten Personen haben - bedingt durch ihr Verhalten - einen nachhaltigen Schaden für das Olympische Boxen in Österreich verursacht, weshalb es für den Vorstand unabdingbar war, diesen Entscheidung zu treffen."

Der Österreichische Boxverband hält auch fest, dass er sich straf- und zivilrechtliche Schritte vorbehält.

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