Sprit-Wucher in Ottakring, nein danke!
Billig-Tankstellen: Wo Sie günstige Alternativen in Ihrer Nähe finden
Der Ärger sitzt bei vielen Autofahrern tief. Kein Wunder: Die neue Mineralölsteuer belastet gehörig das Börserl. Die gute Nachricht: Wer Billig-Tankstellen ansteuert, kann bis zu 250 Euro pro Jahr sparen. Wo Sie diese finden, verrät Ihnen die BZ-Wiener Bezirkszeitung.
(al). Wer bezahlt schon gerne einen Aufpreis von 23 Prozent, wenn er das gleiche Produkt günstiger bekommt? Fakt ist: 1,369 € kostet der Sprit bei derteuersten Wiener Tankstelle – 1,112 € bei der günstigsten*. Der Preisvergleich gestaltet sich für viele Wiener jedoch schwierig: Es gibt mehr als 250 Anbieter in unserer Stad
und die Billig-Zapfsäulen sind oft in Hinterhöfen versteckt. „Pkw-Lenker sollten den Preisvorteil nützen“, rät ÖAMTC-Experte Martin Grasslober. Damit könne der Wettbewerb gefördert und auch Druck auf die Preisgestaltung ausgeübt werden. Ein weiterer Tipp: Wer vor 12 Uhr seinen Tank auffüllt, kann bis zu sieben Euro pro Tank sparen. Der Hintergrund: Seit 1. Jänner 2011 dürfen die Preise nur mittags erhöht werden.
Burgenländer sind Sprit-Kaiser
Durchschnittlich verbrauchen Wiens Autofahrer 2,6 Liter pro Tag. „Im Schnitt tankten die Wiener im Vorjahr 950 Liter Sprit“, rechnet Martin Blum vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) vor. Die Sprit-Kaiser im Österreich-Vergleich sind die Burgenländer mit 1.000 Litern.
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