Das sind Penzings Pickerl-Pläne!
Im 16. und 17. Bezirk ist Parkpickerl fix – der 14. Bezirk diskutiert noch
Durch die Einführung des Parkpickerls in den nördlichen Nachbarbezirken gerät Penzing unter Druck. Seit der Bezirksvertretungssitzung vom 1. Februar liegt ein Diskussionsvorschlag auf dem Tisch. Der sieht folgendermaßen aus:
• Osten: Östlich des Straßenzuges Leyserstraße/Ameisgasse bis zur Bezirksgrenze (Johnstraße) in der gesamten Nord-Süd-Ausdehnung.
• Süden: Alle Flächen südlich der Westbahnstraße beziehungsweise allenfalls südlich der Linzer Straße, die ausgenommen wird.
• Norden: Der Bereich zwischen Flötzersteig und Sanatoriumsstraße in östlicher Richtung.
• Westen: Hier soll die Abgrenzung bei der Hochsatzengasse Richtung Westen liegen.
Außerdem: Bei der U4-Endstation Hütteldorf soll es eine Parkpickerlpflicht von 9 bis 22 Uhr geben, gedacht zur Regulierung des Pendlerverkehrs.
Zur Sache:
Letzte Woche haben sich zwei Bezirke nördlich von Penzing für die Einführung des Parkpickerls entschieden: Ottakring und Hernals. Rudolfsheim-Fünfhaus hat bereits 2010 eine Parkraumbewirtschaftung beschlossen. Dadurch könnte es vermehrt dazu kommen, dass Autofahrer der drei Bezirke das vermeintlich parkpickerlfreie Penzing zum Parken aufsuchen.
Bis Mitte März muss sich Penzing entscheiden, ob es das Pickerl einführt oder nicht.
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