FAMILIENARMUT IN ÖSTERREICH
Alarmierende Zahlen von Familienarmut in Österreich!
Laut einer veröffentlichten Statistik sind mehr als über 400.000 Kinder und Jugendliche armutsgefährdet oder leben bereits unter der Armutsgrenze. Besonders Kinder aus einkommensschwachen Familien haben kein Geld für regelmäßige Freizeitaktivitäten. Gesunde Ernährung ist für Familien mit Bezügen von AMS und der bedarfsorientierten Mindestsicherung nicht leistbar.
Die Armutsgefährdungsschwelle steigt im Sinne von „massiv materiell depraviert“. Einkommensschwache Familien kämpfen jeden Monat nur um Miete und Energie abdecken zu können.
Für kostenpflichtige Aktivitäten wie unvorhergesehene Ausgaben ist kein Geld vorhanden. Die gesellschaftliche Ausgrenzung unter den Gleichaltrigen, hat für Kinder und Jugendliche psychisch wie physisch dramatische Auswirkungen.
Einkommensschwache Familien können ihren Kindern keinen persönlichen Rückzugsort bieten. Wohnungen für sozial schwache Familien sind zu klein und unzumutbar. Diese Tatsache der unter der Armutsgrenze lebenden Familien hat einen gefährlichen Kreislauf eingeleitet. Den Altersruhestand um Jahre zu kürzen und bedürftige Zuschüsse einzuschränken, bringt eine gefährliche Entwicklung!?
Von Armut betroffene Kinder und Jugendliche weigern sich die Schule zu besuchen, da unsere junge Generation die drohende Aussichtslosigkeit auf den Punkt bringt.
Es muss eine radikale, soziale Veränderung für österreichische Familien, alleinerziehende Mütter und Väter, wie zum Wohle all unserer BürgerIinnen eingeführt werden. Das Elternrecht, wie das Menschenrecht auf ein lebenswertes Leben muss in der Politik erstrangig behandelt werden!?
Österreich muss sich diesem Thema ernsthaft annehmen. Familien und Alleinerzieher benötigen mehr finanzielle Zuschüsse und Erleichterungen. Kostenlose Schülerausweise und weniger Ausflüge. Die Grundlage für eine gesunde, soziale Familie sind familiengerechte, leistbare Wohnungen und Arbeitsplätze. Reife Menschen gehören in die verdiente Pension und enorme Einsparungen durch fruchtlose AMS Kurse ohne Aussicht auf eine Arbeiststelle sind prompt umsetzbar.
„Mutter und Hausfrau“ ist als BERUF einzuordnen und bis zur Volljährigkeit dementsprechend zu entlohnen!
DIESE WAHL THEMEN SOLLTE UNSERE POLITIK BESCHÄFTIGEN!
Isolde Tappeiner
Bürgerjournalistin
Wien
www.familienbewegung.at
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.