Ehrenring
Luftenberger Gerhard Freudenthaler promovierte "sub auspiciis"

Gerhard Freudenthaler (rechts) und Vizerektor Kurt Matyas. | Foto: Klaus Ranger
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Im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien wurden kürzlich sechs herausragende Absolventen "sub auspiciis praesidentis" promoviert. Das bedeutet, dass die Promovierenden schon seit der Oberstufe ausgezeichnete Leistungen erbracht haben. Stellvertretend für den erkrankten Bundespräsidenten verlieh ihnen Bundesminister Martin Polaschek den Ehrenring der Republik Österreich.

LUFTENBERG. Der Bezirk Perg darf stolz sein auf Gerhard Freudenthaler aus Luftenberg, Doktor der technischen Wissenschaften. Nach der Volks- und Hauptschule in Luftenberg entschied er sich für das Linzer Technikum – die HTL Paul-Hahn-Straße in der Fachrichtung Mechatronik. Nach der Matura zog es ihn an die Technische Universität Wien, um Elektrotechnik und Informationstechnik zu studieren. Danach schloss Freudenthaler parallel das Masterstudium Automatisierungstechnik und einen weiteren Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau mit Auszeichnung ab.

Wirtschaft und Wissenschaft

Es folgten mehr als drei Jahre in der Wirtschaft als Entwicklungsingenieur, ehe es Freudenthaler für einen fast vierjährigen Forschungsaufenthalt nach Kiel an die Ostsee und damit zurück in die Wissenschaft zog. Sein Doktoratsstudium absolvierte der Luftenberger dennoch an der TU Wien. Er schrieb seine Dissertation zum Thema „Formationsregelung von Multi-Agenten-Systemen auf Basis von Kontinuums-Modellen“. Derzeit arbeitet der verheiratete Vater zweier Kinder als Teamleiter und technischer Experte bei der “ZF Friedrichshafen AG“ in Deutschland.

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