Frauentag
SPÖ Bezirk Perg verteilte Nelken zum Internationalen Frauentag

Sylvia Breselmayr, Karl Weilig, Raimund Haider, Sabine Schatz, Alois Trauner, Daniela Naderer, Klaus Pachner, Franz Bauer (v. l. n. r.). | Foto: SPÖ Perg
  • Sylvia Breselmayr, Karl Weilig, Raimund Haider, Sabine Schatz, Alois Trauner, Daniela Naderer, Klaus Pachner, Franz Bauer (v. l. n. r.).
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BEZIRK PERG. Vor 100 Jahren wurden die ersten Frauen ins Parlament gewählt, seither hat sich frauenpolitisch vieles zum Positiven verändert. „Ein Blick in die Geschichte zeigt die großen Fortschritte, die unsere Vorgängerinnen für die Frauen erreicht haben. Viele Forderungen sind bis dato dennoch unerfüllt: Gleicher Lohn, faire Arbeitsbedingungen, Halbe-Halbe bei Haushalt, Erziehung, in der Familienarbeit – für ihre Umsetzung kämpfen wir!“, sagt SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Sabine Schatz. Frauen verdienen im Bezirk Perg um 28,6 % weniger als Männer. Das sind jährlich 14.303 Euro weniger als die männlichen Kollegen. „Darüber hinaus ist die Einführung von Gebühren für die Nachmittagsbetreuung sicher nicht dazu gedacht, dass Frauen mehr als nur halbtags arbeiten gehen können, ganz im Gegenteil“, sagt Schatz.

Selbstbestimmungsrecht muss gewahrt werden

Die Frauenbewegung war unter anderem deshalb so erfolgreich, weil sie international war. Frauenrechte müssen für alle Frauen gelten, in Österreich und in Europa und nicht nur für „Die Oberen 10.000“. Deshalb werden Frauenrechte auch bei der EU-Wahl ein Thema sein. „Der Zugang zu Schwangerschaftsabbruch wird weltweit und auch in vielen Ländern Europas eingeschränkt. Auch bei uns ist es inzwischen so weit, dass die schwarz-blaue Regierung dieses hart umkämpfte Recht in Frage stellen will. Das werden wir nicht zulassen. Wir werden uns auf nationaler und auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass das Selbstbestimmungsrecht der Frauen über ihren eigenen Körper gewahrt wird“, so Schatz.

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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
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