Die Ortschefin ist aus Sicht der Initiative noch säumig
Nicht zufrieden sind auch die Anrainer im Josefstal sowie die Anrainer zwischen Engelbrücke und Ortmeier-Kreuzung, die vom Geschwindigkeitslimit nicht profitieren.
SCHWERTBERG (red). Seit einigen Tagen sind die Mehrzweckstreifen in Schwertberg auf der L1415 markiert und die Geschwindigkeitsbeschränkung für LKW über 7,5 Tonnen zwischen der Schlosskurve und der Engelbrücke in Kraft.
Nicht zufrieden sind die Anrainer im Josefstal, die sich den geschwindigkeitsbeschränkten Bereich von der Ortstafel an gewünscht hätten, sowie die Anrainer zwischen der Engelbrücke und der Ortmeier-Kreuzung, die von der Geschwindigkeitsbegrenzungsregelung auch nicht profitieren. Wirklich einlösen wird sich das Paket erst, wenn die Schwertberger Bevölkerung die Mehrzweckstreifen bei besserer Witterung möglichst Fahrrad fahrend frequentieren und Gemeinden das Recht haben, im Gemeindegebiet Radarkontrollen vorzunehmen, so der Sprecher der Bürgerinitiative Peter Laher.
Säumig ist aus Sicht der Bürgerinitiative bislang noch die Gemeinde Schwertberg, die einen Antrag auf einen Zebrastreifen zwischen dem Meierhof und den dazugehörenden Gärten, einen Zebrastreifen bei der Engelbrücke sowie einen Verkehrsspiegel bei der gefährlichen Ausfahrt zum Meierhof noch nicht bearbeitet hätte. Im Juli haben wir einen schriftlichen Antrag abgegeben, die Bürgermeisterin hat sich bis heute nicht darum gekümmert, sagt Peter Laher. Bürgermeisterin Marianne Gusenbauer wehrte sich, denn die Gemeinde wäre ebenfalls an den Zebrastreifen interessiert. Es wird in Ausschüssen bearbeitet, die Gemeinde selber kann aber keine Zebrastreifen verordnen. Bei der Engelbrücke haben wir bereits einen Antrag beim Land gestellt, informiert die Ortschefin.
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