Giftköder gefressen?
Klam: Dackel-Hündin überlebte Vergiftung
- Am Foto: Ein Welpe der Dackel-Zuchtstätte "Clam Burg". Vergangenes Wochenende wurde eine der ausgewachsenen Hündinnen vergiftet.
- Foto: BezirksRundSchau Perg
- hochgeladen von Helene Leonhardsberger
Eine Hündin der Dackel-Zuchtstätte "Clam Burg" wurde offenbar vergiftet. Nicht zum ersten Mal soll in Klam Giftköder ausgelegt worden sein.
KLAM. Schock bei den Hundebesitzern von "Clam Burg": Dieses Wochenende erbrach Hündin Lotti und blutete plötzlich aus dem After. Die Tierärztin stellte eine Vergiftung fest und behandelte Lotti sofort mit Infusionen. Nach einer Nacht hatten sich die Blutwerte zum Glück stabilisiert und die Hündin durfte wieder nach Hause. Die ausgewachsene Dackel-Dame erholt sich momentan von den Strapazen. Sie dürfte wieder ganz gesund werden.
Hund im Frühjahr vergiftet
Welches Mittel für die Vergiftungserscheinungen verantwortlich ist, ist nicht so einfach nachzuweisen. In diesem Fall fanden die Hundebesitzer keinen Giftköder vor, der analysiert werden könnte. Aber erst im Frühjahr zeigte ein anderer Hund in Klam Vergiftungssymptome, nachdem er von einem frischen Stück Lungenbraten gefressen hatte, das verdächtige Löcher aufwies. Die Zuchtstätte hat das Vorkommnis auf jeden Fall bei der Polizei gemeldet. Alle, die etwas Verdächtiges beobachten, oder Spaziergänger, die selbst einen mutmaßlichen Giftköder finden, sollten dies gleich der Polizei mitteilen.
Welche Arten von Gift Hunden Schaden zufügen und wie man sein Haustier vor Vergiftungen schützen kann, lesen Sie in diesem Beitrag:
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