Mittelalter-Thriller: Naarner Filmemacher arbeitet an neuem Projekt
Drehbeginn für neues Projekt von Josef Lichtenberger
NAARN. Bereits mit acht Jahren hat er mit Papas Video-Kamera erste Gehversuche unternommen. Josef Lichtenberger junior aus Naarn hat damals schon gewusst, dass er Filmemacher werden möchte. Mit vierzehn Jahren entstand sein erster Film, eine Parodie auf Matrix, mit Freunden und Klassenkameraden. Nach dem Zivildienst wurde es ernst: Seit 2012 studiert der 22-Jährige an der Kunst-Uni Linz „Zeitbasierte und interaktive Medien“ und hat auch schon einige erfolgreiche Filmprojekte umgesetzt. Über viele Preise und Auszeichnungen darf sich der engagierte Filmemacher bereits freuen, sei es für die Filme „Leonhards Geschichte“, „TaTiMo“, „Wolfclaw“ und „Patrice-Boxes“. Auch der Dokumentarfilm über seinen Heimatort Naarn kann sich sehen lassen und fügt sich nahtlos in sein erfolgreiches Schaffen ein. Seit über einem Jahr arbeitet er an seinem Bachelor-Projekt, einem Thriller, der im Mittelalter spielt. „Es soll mein erster Spielfilm mit einer Länge von rund 80 Minuten werden und Drehbeginn ist heuer im Herbst“, erzählt der Filmemacher, der dabei mit erfahrenen Schauspielern und der Theatergruppe Naarn zusammenarbeitet. Gedreht wird alles in der Umgebung von Naarn, Perg und Bad Kreuzen und der Name des Filmes ist ein noch streng gehütetes Geheimnis. Filmemachen kostet Geld und deshalb hat sich Lichtenberger ein zweites Standbein geschaffen: Er dreht Imagefilme für Unternehmen und Kommunen und auch Hochzeitsfilme.
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