Unbeschwerte Stunden im Seniorentageszentrum St. Georgen am Walde

Ein Teil des Teams. | Foto: ÖRK, Bezirksstelle Perg
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Seit Anfang 2014 gibt es in St. Georgen am Walde das Seniorentageszentrum (STZ). Die Idee dahinter ist einfach und bestechend: Ältere Menschen, durchaus auch mit Pflegebedarf, können hier alle 14 Tage zusammenkommen und gemeinsam anregende Stunden verbringen. Das Rote Kreuz sorgt für alles andere.

ST. GEORGEN/WALDE. Es ist kurz vor Weihnachten. Die Besucher des Seniorentageszentrums feiern mit dem Ortspfarrer eine Vormittagsmesse. Auch Gäste aus dem Betreubaren Wohnen sind da. Anschließend wird der Mehrzweckraum des Roten Kreuzes zur gemütlichen Plauderstube. Bei Kaffee und selbstgebackenen Keksen kommen sich die Leute schnell näher und erzählen sich Geschichten aus ihrem Leben.

Spielen, Singen, Basteln, Essen, Feiern im Seniorentageszentrum

Leiterin Rosina Mayrhofer, eine pensionierte Diplomkrankenschwester, und ihre 12-köpfige Frau- und Mannschaft kümmern sich mit Hingabe jeden zweiten Mittwoch im Monat um die Besucher des STZs. „Wir starten meist mit einem Frühstück. Dann wir fleißig gespielt oder gesungen; auch Basteleien und verschiedene Aktivierungsübungen stehen oft am Programm“, erzählt sie. „Natürlich spielen auch die Feste im Jahreskreis, wie eben heute Weihnachten, eine große Rolle. Und die Geburtstage der Älteren, die immer besonders gefeiert werden.“ Wahlweise einen halben oder ganzen Tag kann man dort verbringen und bekommt, je nach Verweildauer, bis zu drei schmackhafte Mahlzeiten. Bei Bedarf kann auch ein eigener Fahrdienst für den Hin- und Rücktransport in Anspruch genommen werden.

Angehörige können auftanken

Doch vom STZ haben nicht nur die Besucher etwas – auch die Angehörigen können in diesen Stunden, in denen sie ihre Lieben in den Händen der Rotkreuz-Mitarbeiterinnen wissen, geistig und körperlich auftanken, denn ausreichende Selbstsorge ist gerade für Pflegende besonders wichtig.
Neugierig geworden? Dann vereinbaren Sie einfach einen kostenlosen Schnuppertag bei Martha Naderer unter 0664/3843 152 bzw. Martha.Naderer@o.roteskreuz.at

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Foto: Cityfoto
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