Leserbrief
Zur Langen Nacht der Heimatstube Pabneukirchen
Leserbriefe zur Langen Nacht der Heimatstube - siehe Bericht
Beitrag für die Gesellschaft
Einen nicht zu unterschätzenden Beitrag leisten Heimatvereine für die Gesellschaft. Vergangenes in die Gegenwart zu transferieren und für die Zukunft bewahren. Dies gelang am Samstagabend eindrucksvoll in der Heimatstube Pabneukirchen. Vier der ältesten Pabneukirchner:innen erzählten aus Ihrer Kindheit, Jugend- und Lehrzeit in ärmlichen Verhältnissen auf dem Land und in der Stadt. Besonders eindrucksvoll erzählte Frau Rosa Raab, Jahrgang 1927 und Gemeindeälteste die Erlebnisse der letzten Kriegstage auf ihrem Elternhaus, wo die deutsche Wehrmacht der amerikanischen Armee gegenüberstand.
Für die Zukunft konserviert wurden die authentischen Interviews, indem sie mit modernen Gerätschaften aufgenommen wurden.
Dass solche Zeitzeugnisse in der Gesellschaft gefragt sind, zeigte der große Besucherandrang in der Heimatstube, die bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Josef Lumetsberger, Pabneukirchen
Vereinshöhepunkt in der Heimatstube erlebt
Unsere Aufgabe als Heimatverein ist es, das regionale Geschehen aus der Vergangenheit und der Gegenwart in die Zukunft zu tragen. In den vergangenen Veranstaltungen war es unser Anliegen, Persönlichkeiten vor den Vorhang zu holen. Vergangenes Wochenende erlebten wir einen Vereinshöhepunkt in der mehr als vollen Heimatstube. Persönlichkeiten erinnerten sich an ihr Leben, an ihre Kindheit an ihre Arbeit Sie alle, ob Fleischhauermeister, Zahnbehandler, Arbeiterin und Hausfrau. Alle trugen trotz vieler Entbehrungen zum Wohlstand unserer Gesellschaft bei. Wir machen schon seit Jahrzehnten unsere Arbeit aus Liebe zur Region, aus Liebe zu unserer Heimat. Und das machen wir gerne ehrenamtlich und freuen uns wirklich, dass wir immer so viele Besucher haben.
Christine Hochstöger, Pabneukirchen
Bericht über die Veranstaltung:
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