Antrag im Gemeinderat
FPÖ will mit geförderten Gutscheinen Perger Betriebe unterstützen

Vizebürgermeister Andreas Köstinger | Foto: FPÖ Perg
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Vorschlag der FPÖ: Jeder Perger Haushalt soll einmalig beim Kauf eines 50-Euro-Perg-Gutscheins nur 40 Euro zahlen, den Rest übernimmt die Gemeinde.
 
PERG. "Aufgrund der Corona-Krise stehen viele Perger Unternehmen vor großen Herausforderungen. Unsere heimischen Betriebe sichern Arbeitsplätze, Versorgung und Wohlstand. Darum ist ein aktives und spürbares Unterstützen durch die Lokalpolitik notwendig. Mit dem Angebot des geförderten Bezugs von städtischen Wertgutscheinen („Perg-Gutscheine“) soll sichergestellt werden, dass die Kaufkraft und Wertschöpfung in der Stadt Perg bleiben. Die Gutscheine können in über 100 Geschäften, Lokalen und Gewerbebetriebe, die im ganzen Stadtgebiet zu finden sind, eingelöst werden. Das Ziel unserer Aktion ist die Stärkung des regionalen Miteinanders", kündigt Vizebürgermeister Andreas Köstinger (FPÖ) einen dementsprechenden Antrag in der Gemeinderats-Sitzung am 23. März an.
 

"Beitrag kommt Familien und lokalen Wirtschaftsbetrieben direkt zugute"

Konkret soll es für jeden der knapp 4.000 Perger Haushalte möglich sein, einmalig an Perg gebundene Gutscheine ab einem Wert von 50 Euro um 10 Euro günstiger zu erwerben, wobei die Stadtgemeinde den Restbetrag übernimmt. Beim Kauf eines 50-Euro-Gutscheines bedeutet das, dass der Bürger nur 40 Euro bezahlt. "Dadurch wäre ein Beitrag der Stadtgemeinde gewährleistet, der sowohl den Familien als auch den lokalen Wirtschaftsbetrieben in unserer Stadt direkt zugutekommt. Worthülsen alleine sind uns zu wenig", ergänzt Fraktionsobmann David Lindinger (FPÖ), der auf bereits erfolgte Filialschließungen im Stadtgebiet hinweist.

Geht es nach den Freiheitlichen, soll die Aktion ehestmöglich starten und über das Stadtmarketing abgewickelt werden. Die anfallenden Kosten sollen durch einen Nachtragsvoranschlag im Budget 2021 berücksichtigt werden.

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