Liste-Pressemitteilung
Kritik der Liste an Gemeindepolitik und Antwort der Bürgermeisterin

Christian Steindl, Liste.  | Foto: Robert Zinterhof
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PABNEUKIRCHEN. Kritik üben der Prüfungsausschussobmann Christian Steindl (Liste) und Liste-Obmann Kurt Steindl am Kompost-Tourismus der Gemeinde Pabneukirchen von Grün- und Strauchschnitt nach Königswiesen: „Das kommt bei weitem teurer, als wenn dieser im Ort geblieben wäre. Außerdem werden geringere Mengen entsorgt als von den Bürgern einkassiert. Kompostierung im Ort wäre mit Freimengen weitaus günstiger als das jetzige System.“

Weitere Kritik übt die Liste, dass bei der Schulsanierung um 4,8 Millionen Euro die sanierungsbedürftigen Geländer im Außenbereich und die Stützmauern übersehen wurden. „Kostenpunkt 90.000 Euro. Laut Gemeinde und Nachfrage beim Land OÖ ist leider niemand für solche Aktionen haftbar.“

Ein nicht dem Plan errichtetet Abwasserpumpwerk beim Kanalstrang Wetzelsberg kostet der Gemeinde und somit den Bürgern 6.800 Euro schreibt die Liste in der Aussendung.  „Das Pumpwerk wurde nicht dort errichtet, wo es eingezeichnet war, sondern mitten auf einem Parkplatz, und das ohne Zustimmung des Grundbesitzers. Nach Fertigstellung musste dann zumindest der oberirdische Schaltschrank versetzt werden, der Unterbau durfte kulanterweise bestehen bleiben. Außerdem stinkt es auch gelegentlich, weil die Entlüftung falsch am Boden moniert wurde. Dabei nahm die Gemeinde für Planung und Bauüberwachung ca. € 25.000,- in die Hand.“

Bürgermeisterin "Haltlose Vorwürfe"

Zu diesen Vorwürfen der Liste nahm Bürgermeisterin und VP Obfrau Barbara Payreder Stellung und erklärtt: „Diese Vorwürfe sind haltlos. In der nun ablaufenden Gemeinderatsperiode leitete die Liste für Pabneukirchen den Umweltausschuss. Nie wurde von der Liste der Grün- und Strauchschnitt zum Thema gemacht, nie dazu Vorschläge eingebracht.“

Zum Thema Stützmauer erklärt die Ortschefin: „Bei der Einreichung der Schulsanierung im Jahr 2004 und der Sanierung war die Stützmauer der Schule noch kein Thema. Erst jetzt nach Fertigstellung des Projekts wurde auf diese Thematik aufmerksam gemacht. Da haben wir sofort reagiert.“

Zum Abwasserpumpwerk merkt die Bürgermeisterin an: „In der jüngsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderates konnten alle lesen und sehen, dass bei einer gemeinsamen Trassenbegehung mit Zustimmung des Grundbesitzers das Pumpwerk verlegt wurde und nicht so wie ursprünglich geplant errichtet wurde. Laut Schreiben der Bauleitung wurde die Versetzung Richtung Parkplatz, Hausnähe, sogar vom Grundbesitzer gefordert."

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