St. Georgen am Walde
Sensationsmann von 2015 stellt sich der Bürgermeister-Wiederwahl
Franz Hochstöger überraschte vor sechs Jahren als Quereinsteiger mit eigener Liste.
ST. GEORGEN AM WALDE. Bei der Wahl 2015 lieferte er die große Sensation: Quereinsteiger Franz Hochstöger wurde zum Bürgermeister der 2.000-Einwohner-Gemeinde gewählt. Für seine Ein-Mann-Liste votierten zudem 24,90 Prozent. Mittlerweile steht fest: Hochstöger wird sich am 26. September der Wiederwahl als Ortschef stellen. "Ich bin jetzt 61 Jahre alt, am Ende der Periode wäre ich 67, das geht vom Alter her." In den sechs Jahren als Bürgermeister hätte er sich viel Wissen und Erfahrung erarbeitet, die er noch einsetzen will.
Laufende Projekte als Motivatoren
Motivation geben ihm auch "ein paar schöne Projekte, die im Laufen sind": So wurden am Teichweg zehn Baugründe neu aufgeschlossen, die aktuell zum Verkauf stehen. Das alte Gemeindehaus weicht einem Wohnbau, die Fertigstellung sollte noch heuer erfolgen. Der Burgstall, die höchste Erhebung im Bezirk Perg, erhielt ein neues Gipfelkreuz. Und: Ein neues Kommandofahrzeug für die Feuerwehr sollte in den nächsten zwei Monaten ausgeliefert werden. Sollte er wiedergewählt werden, will er die Tätigkeit in seiner Vermessungskanzlei reduzieren. Ob er nach der alleinigen Gemeinderats-Kandidatur 2015 diesmal mit Mitstreitern ins Rennen geht? "Das wissen wir spätestens am 10. August, bis dahin ist die Kandidatur einzureichen", sagt er.
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