"Optimale Lösung: Dayli als Postpartner"

Post-Filiale (Symbolfoto) | Foto: Österreichische Post AG
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PABNEUKIRCHEN (ulo). "Wir verhandeln derzeit mit der Post um eine Abholstelle für Briefe und Pakete", informiert Pabneukirchens Bürgermeister Johann Buchberger. "Das ist als Überbrückung gedacht. Der Schlecker-Nachfolger dayli hat Interesse an einer Postpartnerschaft, da laufen die Verhandlungen. Für uns wäre das die optimale Lösung, wenn dadurch der Schlecker-Standort gesichert werden kann. Das wird aber ungefähr zwei, drei Monate dauern und für diese Zeit hätten wir gern die Abholstelle." Eine Postpartnerschaft durch die Gemeinde, die auch die Übernahme der Bankgeschäfte inkludiert, lehnt Buchberger nach wie vor ab. "Wir wollen nicht die Gemeindebediensteten zu Bankbeamten machen. Das hat nichts mit der Raiffeisenbank zu tun, wie manche spekulieren, wir sind mit keiner Bank verheiratet."

Eine Postpartnerschaft ohne Bankgeschäfte wäre für Buchberger "interessant", falls die Lösung mit dayli scheitert, diese Möglichkeit sei aber nicht angeboten worden. "Reine Servicestellen mit eingeschränktem Post-Angebot richten wir nicht mehr ein. Postpartnerschaften mit Universaldienstleistungen gern, auch ohne Bankgeschäfte. Es ist aber auch üblich, dass Gemeinden als Postpartner mit Bankgeschäften tätig sind. Da geht es um Basisleistungen wie Ein- und Auszahlungen oder Überweisungen, keine Aktiengeschäfte oder derartiges. Wir bieten gern die einfachen Bankgeschäfte mit an, als besseren Service für unsere Kunden. Der Postpartner bekommt Provision dafür. Es ist aber auch eine Postpartnerschaft ohne Bankgeschäfte möglich und es spricht auch nichts gegen eine Abholstelle", erklärt Stephan Fuchs von der Pressestelle der Post auf Anfrage der BezirksRundschau.

"Mir ist das neu, dass es eine Postpartnerschaft auch ohne Bankgeschäfte gibt, da wurde uns von unseren beiden Ansprechpartnern bei der Post etwas anderes gesagt", wundert sich Bürgermeister Buchberger. Zur Frage, ob die Option ohne Bankgeschäfte besteht, wollten sich die beiden Postmitarbeiter nicht äußern. Nur soviel: "Was Herr Fuchs gesagt hat, wird stimmen."

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