Neues Projekt
Startschuss für "Co Working Perg+"
Ein Nährboden für innovative Ideen, Businessplan-Entwicklung, Start-ups, Gründer und Kreative: Diese Zielsetzung verfolgt das Technologiezentrum (TZ) mit dem neuen Projekt "Co Working Perg+".
PERG. Auf rund 100 Quadratmetern wurden ein Arbeits- sowie ein Kommunikationsraum geschaffen. Die fünf Arbeitsplätze mit Breitband-Internet können tage-, wochen- und monatsweise angemietet werden. Als Partner fungiert Christian Obermayr, der über viel Erfahrung im Bereich Marketing/Werbung und Kommunikation verfügt: "Der Grundgedanke: Jungunternehmer und Start-ups sollen sich auf ihre Idee und das Kerngeschäft konzentrieren, die Infrastruktur stellt das TZ zur Verfügung." Warum ein Plus-Zeichen im Namen "Co Working Perg+" steht? Obermayr bietet auf Wunsch seine Unterstützung bei der Erstellung eines Business-Plans oder der Konzept-Entwicklung an. "Ich habe festgestellt, dass es sehr viele gute Ideen gibt, die oft an Kleinigkeiten scheitern."
"Ganz wichtig ist das motivierende und innovative Arbeitsumfeld", sagt TZ-Geschäftsführer Hannes Achleitner. Der Austausch und die Vernetzung mit anderen "Co Workern" und TZ-Mietern soll den Jungunternehmern zu Gute kommen.
"Wollen Leute mit Ideen voranbringen"
Die TZ-Gesellschafter Raiffeisenbank Perg und Stadt Perg stehen voll hinter dem Projekt. "Für uns ist es wichtig, die Entwicklung in der Region voranzutreiben. Wir wollen Leute mit Ideen voranbringen", sagt Raiba-Geschäftsleiter Johann Fröschl. Pergs Bürgermeister Anton Froschauer ergänzt: "Als Betreiber wollen wir nicht nur den wirtschaftlichen Kriterien gerecht werden. Wir sehen uns auch als Regional-Innovatoren. Viele Start-ups scheuen sich vor dem Schritt in die Selbstständigkeit davor, Infrastruktur zu mieten oder anzukaufen. Wir bieten Arbeitsplätze, die Austausch und gegenseitiges Befruchten zulassen."
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