Das Geheimnis der Nonnen von Windhaag

Bei der Nachtwanderung in Windhaag wird Geschichte lebendig | Foto: Kulturverein Windhaag-Altenburg
  • Bei der Nachtwanderung in Windhaag wird Geschichte lebendig
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WINDHAAG, ALTENBURG. Am kommenden Samstag, 1. Oktober, findet in ganz Österreich wieder die Lange Nacht der Museen statt. Bereits zum 15. Mal beteiligt sich das Museum „Der Graf von Windhaag“ an dieser einzigartigen Kulturaktion. Die rund 2 km lange Nachtwanderung führt vom Ortsplatz in Windhaag bis ins Museum nach Altenburg. Entlang des beleuchteten Wanderweges erzählen neben Graf Joachim Enzmilner und seiner Tochter Eva Magdalena auch ein Windhaager Brauknecht und sogar der Habsburgerkaiser Joseph II. die unglaubliche Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Nonnen von Windhaag. Für das leibliche Wohl ist mit Wildspezialitäten, Klostersuppen und natürlich Mühlviertler Braukunst bestens gesorgt. Die herbstliche Wanderung ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei. Unser Tipp: Die Wanderung wird noch stimmungsvoller, wenn die Gäste ihre eigenen Laternen oder Lampen mitbringen!

Das Dominikanerinnenkloster Windhaag bei Perg

Nach dem Tod ihres Vaters, des mächtigen Reichsgrafen Joachim Enzmilner, ließ Eva Magdalena im 17. Jahrhundert sein prächtiges Renaissanceschloss in Windhaag niederreißen, um mit dem Baumaterial ein Dominikanerinnenkloster zu errichten. Durch die Kirchenreformen von Kaiser Joseph II. wurde das Kloster 1782 wieder aufgehoben. Die letzte Nonne von Windhaag heiratete danach einen Brauknecht und starb schließlich 1830. Die diesjährige Lange Nacht der Museen ist ein Vorgeschmack auf den dritten Band des Heimatbuches „edition windhaager spuren“, der sich mit der Pfarrgeschichte beschäftigt und im Dezember präsentiert wird.

Wann: 01.10.2016 ganztags Wo: Ortsplatz, Enzmilnerplatz 3, 4322 Windhaag Bei Perg auf Karte anzeigen
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
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Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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