Zu schade für die Lade
PERG. Am Montag, 2. Mai, eröffnet das Heimathaus Stadtmuseum um 19 Uhr seine neue Sonderaustellung "Zu schade für die Lade".
Zu sehen sind noch nie gezeigte Objekte aus den Depots des Museums des Heimatvereins. Wichtige Aufgaben eines Museums sind Sammeln, Aufbewahren, Erhalten und Ausstellen. Seit 1967 macht das der Heimat- und Museumsvereins. Die Gründung erfolgte anlässlich der bevorstehenden Stadterhebung, um eine erste Ausstellung bieten zu können. Denn eine Stadt ohne Geschichte und Museum – das ging schon damals nicht.
Neben den Objekten, die in den Schwerpunkt-Dauerausstellungen gezeigt werden, haben sich unzählige angesammelt, die von der Bevölkerung dem Heimathaus anvertraut wurden und in den Depots verwahrt werden. Die Sonderausstellung 2016 wird viele von ihnen vor den Vorhang holen.
Vor kurzer Zeit „aufgetaucht“ ist zum Beispiel ein sehr alter Filmprojektor aus der Urzeit des Filmes. In vorbildlicher Weise wurde dieses einmalige Stück dem Stadtmuseum zur Verfügung gestellt, denn hier ist es gut aufgehoben auch für spätere Zeiten. Dieser Projektor wird in die Dauerausstellung Eingang finden.
Auch für zu Hause gilt also:
ZU SCHADE FÜR DIE LADE - vielleicht für manchen eine Anregung, Dinge von historischem Wert ins Heimathaus zu bringen.
Der Bogen der Ausstellungsstücke reicht von Bildern einer fast vergessenen Perger Malerin über Historisches aus dem Gemeindearchiv bis hin zu über 100 Jahre alten Plakaten, Einladungen und Ehrenurkunden. Von Werkzeugen und Produkten aus dem Bauern- und Handwerkerleben bis zu den Alltagsdingen aus dem Haushalt.
Öffnungszeiten: Samstag/Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Kontakt: Franz Moser fra.moser@eduhi.at · 0650-5427786 bzw. 07262/52387
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