Musiktheater mit Pfiff - Uraufführung mit den Landesmusikschulen des Bezirkes

Foto: Christian Fürst
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MAUTHAUSEN. Was passiert, wenn alle Menschen zur gleichen Zeit lachen oder schimpfen oder lügen? Dann entsteht ein großes Brausen und es kann sein, dass man sich plötzlich am Mond wiederfindet. Der Familie Oberhölzl-Mandolini ist das passiert und diese Geschichte war am Freitag 24. November im Donaussaal in Mauthausen zu sehen als Musiktheaterstück für die ganze Familie. Anlass der Aufführung ist das diesjährige 40 Jahre Jubiläum der Landesmusikschulen Oberösterreich. Die Landesmusikschulen Grein, Perg und St. Georgen an der Gusen haben diesen Abend gemeinschaftlich realisiert.

Den Mitwirkenden auf den Leib geschrieben

Die renommierte Komponistin Claudia Federspieler hat das Stück „Das große Brausen - oder Weihnachten auf dem Mond?“ den Mitwirkenden aus den Landesmusikschulen auf den Leib geschrieben. Orchester, Sängerensemble und Ballett waren Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der drei Landesmusikschulen und das Publikum bedankte sich für das hervorragende gesangliche, tänzerische und musikalische Erlebnis mit Standing Ovations. Landeshauptmann außer Dienstag Josef Pühringer und Direktor Karl Geroldinger vom OÖ Landesmusikschulwerk waren ebenso begeistert vom Können, von der Vielfalt und der Ausdruckskraft aller Mitwirkenden wie die anderen zahlreichen Besucher.

Harald Wurmsdobler leitete das großartig musizierende Orchester umsichtig mit viel Ausdruckskraft, Manuela Kloibmüller zeigte eine abwechslungsreiche und pfiffige Inszenierung. Barbara Eisschiel und Markus Larndofer begeisterten als stimmgewaltige Eltern Oberhölztl-Mandonlini, Christian Haimel gab überzeugend den charmant- schlitzohrigen Onkel Amadeo, Martha Matscheko begeisterte stimmlich als aufmüpfige Tochter Helma, Anna Pichler gab als Tochter Kathi ein Zeichen ihres Talents ab, „Nesthäkchen“ Florian Pöllhuber überzeugte mit Witz als Nervensäge Willi und Bettina Auböck schlüpfte gekonnt in die Rolle von Dalli, dem Putzmann, der eigentlich ein Engel ist und schließlich bereicherte die tanzcompanygrein unter der Leitung von Elfriede Fröschl-Schützeneder elegant die Szene.

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