Neuer "Burgherr" auf Ruine Klingenberg

Strasser
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Ruine ist für Besucher gesperrt. ST. THOMAS, PABNEUKIRCHEN, BAD ZELL. Julia und Gerhard Lehner kündigten ihren Pachtvertrag für die Ruine Klingeberg. Verpächter ist das Domkapitel Linz. Auffassungs-Unterschiede zwischen den Pächtern und dem Verein Ruine Klingenberg was die Sicherheit im Burgbereich betrifft sind der Anlass. Die Kündigung wurde angenommen.
Die Familie Lehner hat den Pachtvertrag den Gemeinden Pabneukirchen und St. Thomas sowie Josef Strasser, Obmann des Vereins Ruine Klingenberg, angeboten. Die beiden Gemeinden sagten ab. Josef Strasser aus Bad Zell sagte zu. „Übernahme des Pachtvertrages der Ruine Klingenberg und der persönlichen Haftungsfragen ist ‚ja‘. Im Vertrag sind lediglich die Namen zu ändern, bzw. auf Grund meines Jahrganges die Vertragsdauer auf 25 Jahre statt 50 Jahre“, lässt Strasser der Familie Lehner schriftlich wissen.

"Pächterin haftet"
Die Familie Lehner konnte aus ihrer Sicht die Verantwortung für die Arbeiten auf der Ruine nicht mehr übernehmen. Der abgeschlossene Erhaltungs- und Betreuungsvertrag mit dem Verein Ruine Klingenberg sei nicht immer eingehalten worden: „Mit der Unterzeichnung des Pachtvertrags übernimmt die Pächterin die alleinige und unbeschränkte Verkehrssicherungspflicht für die Burgruine Klingenberg. Die Pächterin haftet für sämtliche Schadensfälle, welche durch unzureichende Verkehrssicherung im Bereich der Burgruine Klingenberg entstehen. Durch diese Pachtung will die Pächterin die Burgruine Klingenberg vor weiterem Verfall bewahren und im Rahmen der vorhandenen Mittel Restaurierungen und Konservierungen vornehmen. Sämtliche Erhaltungsmaßnahmen an der Burgruine sind ausschließlich nach Maßgaben des Bundessenkmalamtes und nur unter dessen fachlicher Leitung durchzuführen."
„Der Pachtvertrag mit Josef Strasser ist in Vorbereitung und wird in Kürze abgeschlossen. Dann kann der Verein wieder weiterarbeiten. Die Ruine ist bis auf Weiteres gesperrt“, lässt Prälat Josef Mayr wissen.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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