Mitterkirchner Gerald Rigler gewinnt Austrian Rallye Challenge

Gerald Rigler im Mitsubishi Evo 3 | Foto: Privat
  • Gerald Rigler im Mitsubishi Evo 3
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MITTERKIRCHEN. Die Rallye in Slowenien stand Samstag Früh unter schlechten Vorzeichen, da es die Nacht durchgeregnet hatte und Land unter am Serviceplatz war. Trotz Allradantrieb hatte man Probleme den Serviceplatz, der auf einer Wiese gelegen war, zu verlassen. Die Rallyeleitung reagierte prompt und verschob den Start um eine Stunde.

Reifenschaden zu Beginn
Gerald Rigler und Co-Pilot Martin Roßgatterer hatten weiterhin Pech, da kurz nach dem Start die Servolenkung durch einen Defekt an der Servopumpe ausfiel und man sich auch noch einen Reifenschaden zuzog. Somit musste man bis zum ersten Service große Zeiteinbußen hinnehmen und fand sich nach der 3. SP auf dem 22. Gesamtrang wieder. Die Mechaniker leisteten hier in der vorgegeben Servicezeit jedoch einen hervorragenden Job und konnten die Funktionstüchtigkeit des EVO 3 wieder vollständig herstellen. Nun konnte die Aufholjagd beginnen.

Schwierige Bedingungen
Die Bedingungen waren nicht die besten, da die Strecken teilweise sehr schlammig und von den Vorfahrern ausgefahren waren, jedoch klarte das Wetter auf und es begann aufzutrocknen. Nach der 6. SP hatte sich das Team Rigler/Roßgatterer schon auf den 14. Gesamtplatz vorgearbeitet, in der 8. SP konnte dem zweiten Rigler Racing – Team Werner/Thauerböck die ARC-Führung abgerungen werden und dem Sieg in der ARC-Wertung stand nichts mehr im Wege. Somit konnte letztendlich schon vorzeitig der ARC-Titel 2014 und der 11. Rang in der Gesamtwertung der Rallye Nova Gorica geholt werden. Thomas Werner und Co-Pilot Andreas Thauerböck hatten bis auf drei Dreher keinerlei Probleme auf der Rallye und konnten die als von ihnen sehr anspruchsvoll, extrem kurvenreich, mit viel Kuppen versehen bezeichnete Rallye mit Platz 2 in der ARC-Wertung und Gesamtplatz 12 abschließen. Nach dem erfolgreichen Ausgang dieser Rallye in Slowenien für beide Rigler Racing - Teams sind die Strapazen der langen Anreise zu vernachlässigen und Mitterkirchen hat nun seinen ersten ARC-Champion.

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