Union Arbing: Neubau läuft auf Hochtouren

Obmann Gerhard Hochstöger, Kassier Otmar Grabenschweiger und Karl Nußbaummüller vor Rohbau und Tribüne.
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ARBING. 1968 bis 1974 erbaut, nagt der Zahn der Zeit am alten Vereinshaus mit Tribüne. Das Land prüfte und sprach sich für einen Neubau aus. "Was auch in unserem Sinne war", sagt Union-Arbing-Obmann Gerhard Hochstöger.

10.000 freiwillige Stunden

Schnell leitete der Verein die nötigen Schritte ein, stellte 2016 den Antrag bei der Gemeinde. Und schon am 7. August des heurigen Jahres erfolgte der Baubeginn: Auf 450 Quadratmeter Fläche entstehen ein neues Vereinshaus und eine überdachte Tribüne für 80 Sitz- oder 100 Stehplätze. Im Klubhaus werden vereinseigene Kantine, Kabine und Toilettanlagen Platz finden. Die Kostenschätzung für das Großprojekt beläuft sich auf 600.000 Euro. Knapp die Hälft wird vom Land übernommen, für den Rest muss die Union aufkommen. Dazu werden stolze 10.000 Stunden an freiwilligen Leistungen nötig sein. "3.500 Stunden wurden von Funktionären, Spielern sowie Vereinsmitgliedern bereits erbracht", sagt Hochstöger, der die stets gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde betont. Auch der Erlös der Vereinsfeste wie des kultigen Waldfests fließen in den Neubau. Auf private Gönner hoffen die Grün-Weißen bei einer Haussammlung. Die Arbeiten laufen unter der Führung von Projektleiter Josef Enengl sowie den Bauleitern Karl Nußbaummüller und Karl Grabenschweiger auf Hochtouren. Beteiligt am Bau sind ausschließlich regionale Betriebe. Eröffnet werden soll das neue Schmuckstück im August 2018 – pünktlich zur 50-Jahr-Feier des Vereins. Arbings Kicker müssen im Herbst auf den Heimvorteil verzichten: Aufgrund der Bauarbeiten werden alle Spiele in der 2. Nordost auswärts ausgetragen. Im Frühjahr stehen dann zwölf Heimspiele am Programm. Rund 100 Kinder werden im Fußball und Faustball am Sportplatz Woche für Woche betreut. Der Platz wurde bereits neu drainagiert und das Flutlicht kommissioniert.

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