"Gut in Mathe" als Voraussetzung
Anforderungen an Mitarbeiter haben sich auch in Elektrobranche verändert
SCHWERTBERG (eg). SCHWERTBERG (eg). Die Anforderungen an technische Berufe haben sich in den vergangenen 20 Jahren enorm verändert, so auch die in der Elektrobranche. Die moderne Elektroinstallation macht das Leben der Kunden zwar immer komfortabler aber gleichzeitig wachsen damit auch die Anforderungen an den Beruf des Elektrikers.
Mehr als 20 Mitarbeiter
Und wie schwierig es für einen elektrotechnischen Betrieb ist, geeignete Mitarbeiter beziehungsweise Lehrlinge zu finden, weiß Gerhard Schartmüller. Er ist seit fünf Jahren Geschäftsführer der Firma Elektro- & Industrieanlagenbau Fleischer in Schwertberg. Mit mehr als 20 Mitarbeitern sind elektrische Installationen, Beleuchtung, intelligente Steuerungssysteme, Alarm-, Blitzschutz-, Brandmelde- und Photovoltaik-Anlagen angefangen von der Planung, Ausführung bis hin zur Fertigstellung sein Aufgabengebiet. „Nicht nur gute Facharbeiter, sondern auch geeignete Lehrlinge sind in unserer Branche immer schwerer zu finden. Aktuell suchen wir einen Techniker“, erklärt der Geschäftsführer, der jedes Jahr einen neuen Lehrling aufnimmt und ausbildet. „Ein Lehrling muss, um auch in der Berufsschule zu bestehen, gut in Mathematik sein, das ist eine Grundvoraussetzung. Ich habe fünf Rechenbeispiele und die muss er oder sie, wenn sie sich vorstellen, lösen können, sonst sind sie für uns nicht geeignet“, erklärt er und möchte auch heuer wieder einen Lehrling einstellen.
Schnelllebige Branche
„Die Schnelllebigkeit der Branche erfordert auch von uns eine stete Weiterbildung, um in allen Bereichen der Elektrik und dem technischen Fortschritt mithalten zu können,“ erklärt Gerhard Schartmüller und legt großen Wert auf die innerbetriebliche Aus- und Weiterbildung.
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