Meisl: Silbernes Verdienstzeichen des Landes für Alexander Wenigwieser
GREIN. Zum 200-jährigen Firmenjubiläum der Meisl GmbH lud Geschäftsführer Alexander Wenigwieser – siehe Bericht. Der Reihe der Gratulanten schlossen sich auch Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landtagspräsident Viktor Sigl und Nationalrat Bgm. Nikolaus Prinz an.
In seiner Ansprache bezeichnete LH Stelzer die Klein- und Mittelbetriebe als Rückgrat des Landes und bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz: „Die hervorragenden Leistungen lassen sich an einer Kennzahl gut ablesen. Innerhalb eines Jahrzehnts ist die Zahl der Beschäftigten von 65 auf 90 gestiegen. Man ist somit für die Zukunft bestens gerüstet.“
„Meisl ist seit vielen Jahren ein ausgezeichneter Leitbetrieb im Strudengau - ein Arbeitsplatzgarant für die Region. Damit trägt das Unternehmen maßgeblich zur Lebensqualität in der Umgebung bei“, bedankte sich Landtagspräsident Sigl bei Geschäftsführer Alexander Wenigwieser und seinem Vorgänger, Vater Hermann Wenigwieser.
Großer Wert auf Lehrlingsausbildung
Um den hohen Eigenbedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken, legt das Unternehmen seit vielen Jahren einen großen Wert auf die Lehrlingsausbildung. „Rund 400 ausgebildete Lehrlinge in der Firmengeschichte sind ein starker Beweis dafür. Dass nicht nur die Produkte qualitativ hochwertig sind sondern auch die Lehrlingsausbildung, belegen vor allem die unzähligen Teilnahmen und Erfolge an nationalen und internationalen Lehrlingswettbewerben, wie etwa der Europameistertitel 2012 der „Jugend-Schweiß-Masters“, bedankten sich LH Stelzer und Landtagspräsident Sigl für das Engagement bei den Verantwortlichen.
„Wenn erfolgreich gewirtschaftet wird, ist das natürlich ein Erfolg vieler. Die Hauptverantwortung trägt aber immer der Orchesterleiter, in diesem Fall, der gesellschaftsführende Gesellschafter Ing. Alexander Wenigwieser. Unternehmergeist, Tatendrang und Zielstrebigkeit zeichnen ihn aus. Auch seine Offenheit für Verbesserungsvorschläge seitens der Mitarbeiterschaft und die Möglichkeit für selbstständiges Arbeiten tragen zum sehr guten Betriebsklima bei“, so Stelzer, der Wenigwieser als Dank das Silberne Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich überreichte.
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