Kabarettist Stefan Haider in der Pielachtalhalle
Mit einer Portion extra großem Humor ging es der Bildung an den Kragen.

- Nicht alles glauben zu müssen ist für Manuel Brauneis, Marion Grünberger, Isabella Haslinger und Helmut Koller wichtig.
- hochgeladen von Martina Schweller
OBER-GRAFENDORF (ms). Stefan Haider stellte sich vergangenen Samstag in der Pielachtalhalle der Frage, nach dem Sinn des Wissens. Ob jetzt für die Schule oder für das gesamte Leben, für was denn überhaupt etwas Lernen. Mit viel Witz regte der Komiker auf alle Fälle zum Nachdenken an und hat den vollgefüllten Saal sehr gut unterhalten. Die Bezirksblätter waren dabei und besuchten das neue Soloprogramm. Den Gästen stellten wir die Frage: "Was ist für Sie persönlich der Sinn des Wissens?" Isabella Haslinger meinte: "Um reflektiert handeln zu können." "Nicht alles glauben zu müssen" fügte Manuel Brauneis hinzu. Lisi Moser sagte: "Es bereichert das Leben, wenn man mehr weiß." Elfriede Krumböck antwortete: "Wissen ist ganz wichtig, weil die Menschen schon so unwissend sind. Man sollte immer gut informiert sein, um beruhigt schlafen gehen zu können." Paul Koch erklärte: "Die Wissensmacht wird missbraucht, sie schürt die Angst. Ich mag das Wort abstrus, ohne gedanklicher Ordnung. Die Leute sollten sich nicht von den Medien leiten lassen, sondern selber auch mal nachdenken. In so einem Kabarett wird dieses Thema ums Wissen lustig rübergebracht, aber es regt auch zum Nachdenken an."




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