Hofstetten "feierte" ausgiebig
In der Pielachtaler Gemeinde Hofstetten gab es vergangenen Freitag gleich drei Gründe zu feiern.
HOFSTETTEN-GRÜNAU (ah). 20 Jahre Bestand des Bürger- und Gemeindezentrums, die Eröffnung der neuen Pielachbrücke, die gleichzeitig als erster Pfeiler des Hochwasserschutzes in der Gemeinde gesehen werden kann, und die Inbetriebnahme der neuen Lichtzeichenanlage an der Mariazellerbahn standen im Mittelpunkt der Feierlichkeiten.
20 Jahre Bürgerzentrum
Das Bürger- und Gemeindezentrum wurde in den Jahren 1993-1995 unter dem ehemaligen Ortschef Josef Hösl errichtet. "Ich kann sagen, dass das Zentrum eines meiner Lieblingsprojekte der letzten drei Jahrzehnte war", so Hösl. "Heute ist es ein Haus der Begegnung", so Arthur Rasch, jetziger Bürgermeister.
Pielach-Brückeneröffnung
Freitagnachmittag war es so weit: Die neue Pielachbrücke, die im Vorfeld primär wegen ihres Aussehens für viel Diskussionsstoff sorgte, wurde u.a. von Arthur Rasch, Karl Wilfing und Wolfgang Engel, Planer der Brücke, eröffnet. Der Hochwasserschutz in Hofstetten kostete 4,6 Millionen Euro. "Durch einen Beschluss des Landes muss die Gemeinde nur 12,5 Prozent aus eigenen Mitteln finanzieren", so Wilfing.
Lichtzeichenanlage
Im Gemeindegebiet in Hofstetten wurde die Verkehrssicherheit durch eine neue Lichtzeichenanlage an der Mariazellerbahn deutlich erhöht. "Mit jeder Sicherungsanlage sinkt das Unfallrisiko um ein Vielfaches", so Wilfing.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.