ISSF WC Finale München: Alexander Schmirl Vierter im KK-Dreistellungsmatch
Lediglich die besten zehn der weltbesten Kleinkalibergewehrschützen hatten beim Dreistellungsmatch des ISSF World Cup Finales in München am 6. September 2015die Chance, um den Titel zu schießen. Unter diesen, Österreichs derzeit bester Gewehrschütze Alexander Schmirl, der den Grunddurchgang als Fünfter beendete.
Im spannenden Dreistellungsmatch-Finale des ISSF World Cup Finales war für den Rabensteiner Alexander Schmirl alles offen. Mit einem tollen Ergebnis erzielte der Niederösterreicher den vierten Platz in dieser weltklassigen letzten internationalen Konkurrenz dieser Saison.
Nach der Kniend-Serie mit 150,8 Ringen lag der Niederösterreicher auf dem sechsten Zwischenrang. Mit einer fulminanten ersten Liegend-Serie (52,6 Ringe) schoss sich Schmirl kurzzeitig auf den zweiten Rang, beendete diese Serie dann (erneut mit 52,6 Ringen) als guter Dritter. Diesen Zwischenrang konnte der 25-Jährige auch in den ersten Stehend-Serien halten, fiel dann jedoch in den letzten drei Schüssen um einen Rang zurück. So beendete Alexander Schmirl dieses letzte Finale mit dem beachtlichen vierten Platz und bestätigte somit seine derzeitige Stellung in der Weltspitze in dieser Disziplin.
Der Titel ging an Matthew Emmons (USA). Silber gewann der junge Haoran Yang (CHN), der sowohl in der Qualifikation, als auch im Finale einen neuen Junioren-Weltrekord schoss. Bronze holte Vorjahressieger Sergey Kamenskiy (RUS). Hinter Alexander Schmirl platzierten sich Größen wie Weltrekordhalter Nazar Louginets (RUS) auf Rang sechs und der Weltranglistenerste Qinan Zhu (CHN) auf Rang neun.
Mit diesem Finale endete für die österreichischen Gewehrschützen eine international äußerst erfolgreiche Saison, die sie mit Selbstbewusstsein in die Vorbereitungen für die kommende Olympia-Saison gehen lässt.
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