Unfall-Hotspots in der Region
Immer mehr Autos, immer weniger Verkehrstote: Niederösterreichs Straßen werden stetig sicherer.
PIELACHTAL (red). Auf Niederösterreichs Straßen starben im vergangenen Jahr 130 Menschen – neun mehr als 2014. Doch der Langzeittrend geht eindeutig in die andere Richtung. Seit den 70er Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten um über 80 Prozent zurückgegangen. Im Jahr 2012 wurden bei knapp 8.000 Unfällen noch 145 Menschen getötet. Einen weiteren „erfreulichen“ Trend gibt es, was die Zahl mit alkoholisierten Unfallbeteiligten betrifft. Waren 2012 noch 584 Alko-Lenker an Unfällen in NÖ beteiligt, so sank diese Zahl im Jahr 2014 bereits auf 476 (-108 oder 18,5%).
Häufung in Hofstetten
In St. Pölten Land kam es laut Statistik Austria im Jahr 2014 zu ingesamt 392 Unfällen. Dabei wurden 500 Personen (darunter 32 Kinder) verletzt und sieben Menschen getötet. Der Lenker war bei 25 der insgesamt 392 Fällen alkoholisiert.
Eine der Unfallhotspots im Pielachtal ist die Bundesstraße 39, die von St. Pölten 44,2 Kilometer durch das Tal bis zur Laubenbachgegend führt und dann bei der Kreuzung mit der Puchenstubner Straße 28 kreuzt. Besondere Häufungen von Unfällen waren 2014 im Gebiet von Hofstetten-Grünau zu beobachten.
Hier kam es zu sechs Unfällen mit Pkw-Beteiligung, zu vier Unfällen mit gemischter Beteiligung und zu einem Unfall mit Fahrrad-Beteiligung.
Nächste Woche: Die schrägsten Parkplätze in der Region.
Zur Sache:
Laut Statistik Austria wurden in St. Pölten Stadt vor zwei Jahren 283 Unfälle mit Personenschaden registriert. In St. Pölten Land waren es 392. Im Pielachtal weist die Statistik insgesamt 48 Unfälle auf. Dabei unterscheidet man zwischen PKW-, Motorrad-, Fahrrad-, oder gemischter Beteiligung. NÖ-weit wurden 2014 insgesamt 7.181 Verkehrsunfälle mit Personenschaden registriert.
Gewinnfrage 4:
Wie viele Verkehrsunfälle mit Personenschaden ereigneten sich 2014 auf NÖs Straßen?
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