1.800 Stunden im Einsatz
Die Außerferner Wasserrettung zog Bilanz

Zahlreiche Mitglieder blickten bei der Jahreshauptversammlung der ÖWR Reutte/Breitenwang auf das vergangene Jahr zurück. | Foto: Wasserrettung Reutte
  • Zahlreiche Mitglieder blickten bei der Jahreshauptversammlung der ÖWR Reutte/Breitenwang auf das vergangene Jahr zurück.
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  • hochgeladen von Evelyn Hartman

BEZIRK REUTTE. Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Wasserrettung Reutte/Breitenwang bot interessante Einblicke in die Arbeit der Blaulichtorganisation. Im Beisein von Bürgermeister Hanspeter Wagner, Bezirksfeuerwehrinspektor Konrad Müller, Bezirksrettungskommandant Bertram Schädler sowie dem Kommandanten der Feuerwehr Breitenwang Wolfgang Scheucher blickten die anwesenden Mitglieder auf das Jahr 2020 zurück.

Weniger Einsätze im letzten Jahr

Im vergangenen Jahr leisteten die 120 Mitglieder der Einsatzstelle über 1.800 Stunden. Corona-bedingt ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Das Team der Wasserrettung rückte insgesamt zu 22 Einsätzen im ganzen Bezirk Reutte aus. Davon waren eine Personensuche, sechs Personenrettungen, elf technische Einsätze, ein Umwelteinsatz und eine Hilfeleistung. Das Einsatzgebiet erstreckte sich von Warth bis zum Blindsee. Zu einer der Hauptaufgaben zählten auch die Überwachung von Sportveranstaltungen und in Schwimmbädern. Dabei wurden von den Wasserrettern ca. 330 Personen überwacht.

Neue Schriftführerin

Ein weiterer Punkt der Tagesordnung war die Neuwahl des Schriftführers. Elfriede Schnegg, die über 16 Jahre diese Funktion inne hatte, übergab ihr Amt an Michaela Oberforcher, die einstimmig gewählt wurde.

Sondereinsatzplan für Fließgewässer

Besonders wichtig ist für Obmann Christian Oberforcher die Zusammenarbeit mit den anderen Blaulichtorganisationen. Speziell mit der Freiwilligen Feuerwehr im Bezirk wurde 2020 ein gemeinsamer Sondereinsatzplan für den Lech erarbeitet. Hierbei geht es vor allem um den reibungslosen Ablauf bei der Rettung von Personen in Fließgewässern.

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